Berlin (dpa) - Die Zahl der Menschen ohne Wohnung ist in Deutschland nach einer Schätzung im vergangenen Jahr um gut vier Prozent auf 678.000 gestiegen. Davon lebten 2018 etwa 41.000 Menschen ohne jegliche Unterkunft auf der Straße. Das geht aus einer Schätzung der Bundesarbeitsgemeinschaft ...

Kommentare

(15) k140791 · 12. November 2019
@14 Wenn ein Markt abdriftet und zu kochen anfängt, muss der Staat eingreifen, weil der Markt sich alleine nicht repariert. Und das ist bei Immobilien derzeit so, weil das ganze Geld wegen dem Nullzins dort rein schwappt. Wenn man nichts tut, kommt es halt irgendwann zum Crash und dann verlieren noch mehr ihre Wohnung.
(14) rudiffm · 11. November 2019
Etwas Wahrheit ans Licht: Der überwiegende Teil hat diese Situation selbst herbeigeführt. Sei es durch eigene Verschuldung oder sonstige Handlungen. Der Staat hat seinen Teil dazu beigetragen, dass ALG2 gestrichen werden konnte, einschließlich Miete. Dennoch ist es Eigenverschulden der Bezieher. Nun gibt es zwei Gefahrenpunkte weniger: Kürzen geht nur noch bis 30% und die Grundrente kommt. Der Staat hat bei Mieten kein Mitspracherecht, oder haben wir Planwirtschaft?
(13) Wasweissdennich · 11. November 2019
@9 kommt halt auf die Lebenssituation an wenn ich eh verschiedene Unterkünfte in verschiedenen Städten brauche oder meistens eh am Arbeitsplatz lebe (Truck, Schiff etc.) und/oder vielleicht Unterkünfte habe bei denen ich mal kostenlos unterschlüpfen kann bin ich halt ohne feste Wohnung auch teilweise günstiger dran - wobei manche Menschen einen feste Wohnung für ihr Seelenheil brauchen, für die ist das wohl nix
(12) k140791 · 11. November 2019
@11 Nee, der Staat muss sich schämen, weil er bei den Mieten nicht die richtigen Leitplanken setzt. Er lässt es zu, dass Wohnungsnot herrscht und fast eine dreiviertel Million Menschen keine Wohnung hat, dass muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
(11) Moritzo · 11. November 2019
@10: Nicht nur der Staat alleine muss sich schämen, sondern auch jene, die die Mieten schamlos in die Höhe treiben. Mit welcher Begründung auch immer.
(10) k140791 · 11. November 2019
Dieser Staat der sollte sich was schämen.
(9) Muschel · 11. November 2019
@3 Welcher Vorteil soll das sein? Außer du lebst in Hotels,wofür bekanntermaßen noch mehr Penunzen vorhanden sein müssen. Und nach Notunterkünften wird oft die Obdachlosigkeit folgen.
(8) ircrixx · 11. November 2019
@7: Den Begriff Euphemismus schon mal gehört?
(7) Moritzo · 11. November 2019
@6: Ich verstehe den Zusammenhang zum Thema nicht wirklich. Was hat die dunkle Seite des reichen Mannes jetzt mit den Wohnungslosen Menschen zu tun? Soll ich dich so verstehen, das alle reichen Männer eine dunkle Seite haben und diese pauschal dafür verantwortlich gemacht werden?
(6) ircrixx · 11. November 2019
The rich man's dark side.
(5) Haase · 11. November 2019
"Als wohnungslos gelten Menschen, die in Einrichtungen wohnen, in denen die Aufenthaltsdauer begrenzt ist und in denen keine Dauerwohnplätze zur Verfügung stehen, wie z.B. Übergangswohnheime, Asyle und Herbergen. Wohnungslos sind auch ImmigrantInnen und AsylwerberInnen, die in Auffangstellen, Lagern, Heimen oder Herbergen wohnen, bis ihr Aufenthaltsstatus geklärt ist sowie AusländerInnen mit befristeter Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis, die Gastarbeiterquartieren leben."
(4) bobbygismo · 11. November 2019
ach herjee das ist schon eine riesige anzahl, echt traurig
(3) Wasweissdennich · 11. November 2019
Wohnungslos heißt nicht unbedingt viel, kann sogar von Vorteil sein, obdachlos ist aber Scheisse
(2) Joywalle · 11. November 2019
Was für ein Armutszeugnis, ganz schlimm.
(1) Allegroman · 11. November 2019
einfach nur traurig, wir geben der halben Welt unser Geld , aber den eigenen Leuten im Land wird nicht geholfen. Da werden die Mieten erhöht und andere Nebenkosten, das sich viele nicht mehr leisten können. Einige wollen ja freiwillig nicht, das weis ich auch, aber jetzt wenn der Winter vor der Tür steht sollte man endlich eine Lösung finden.
 
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