Berlin (dts) - Die Gesamtzahl der Corona-Intensivpatienten in Deutschland ist an Silvester den zweiten Tag in Folge gesunken. Das gab es seit Mitte September nicht mehr. Nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden am Silvesterabend ...

Kommentare

(28) Han.Scha · 01. Januar 2021
@26: Natürlich hilft dieses. Danke für die aufschlussreichen Grafiken! Interessant ist die nahezu konstante Anzahl der ausgelasteten Intensivbetten im Jahresverlauf. Namen die anderen Intensiv-Patienten im gleichen Maß zu (ab Mai) bzw. ab (seit Oktober), wie die Covid-Patienten ab-/zunahmen? Sind die aufgeführten Zahlen pro Zeitraum eigentlich belastbar oder wurden sie von der Meldekapazität z.B. unserer Gesundheitsämter beeinflusst?
(27) thrasea · 01. Januar 2021
@26 Danke, hoffentlich hilft es!
(26) gabrielefink · 01. Januar 2021
Ich kann mit Grafiken helfen: <link> <link>
(25) thrasea · 01. Januar 2021
@24 Siehe Link in @3. Es gibt Stand gestern 4.746 freie Intensivbetten, das sind knapp 18% der derzeit eingerichteten Intensivbetten.
(24) Han.Scha · 01. Januar 2021
@22: Die Nachricht scheint geändert worden zu sein. Es steht aber immer noch: "14.311 Intensivbetten sind in deutschen Krankenhäusern frei oder innerhalb von sieben Tagen als Notfallreserve zusätzlich aufstellbar." Meine Frage nach den Kosten bezog sich auf den Anteil dieser freien Betten, nicht der zusätzlichen. Nach deinem Kommentar gibt es die "freien" jedoch gar nicht, oder? In meinen Kommentar habe ich andere Nachrichten über Finanzschwierigkeiten deutscher Kliniken einbezogen.
(23) thrasea · 01. Januar 2021
"40.000 Betten hätten wir, wenn jede Klinik in Deutschland im Notprogramm arbeitet (Anmerkung der Redaktion: Und damit alle planbaren Operationen absagen würde) und alle Pflegekräfte ab heute auch nicht mehr krank werden. Und das ist utopisch: Das Personal infiziert sich bei den hohen Zahlen im privaten Bereich. Pro erkrankter Pflegekraft stehen 2,5 Betten nicht mehr zur Verfügung." Ich glaube übrigens, dass die Schreiberlinge der "Agentur" dts das nicht mal selbst verstanden haben.
(22) thrasea · 01. Januar 2021
@21 Mir wäre nicht bekannt, dass für die Notfallreserve irgendwelches Geld fließt. Ich glaube, du hast es immer noch nicht verstanden. Das sind keine ungenutzten Betten. Das sind im normalen Betrieb anders Therapieplätze, die notfalls zur Behandlung von Covid-19-Patienten umgebaut werden können. Nur notfalls, weil das wirklich große Auswirkungen auf den Klinikbetrieb hätte. Und es bleibt eine theoretische Zahl. Zur Verdeutlichung die Worte der DIVI-Pressesprecherin: <link>
(21) Han.Scha · 01. Januar 2021
@20: Danke für die Aufklärung! Weißt du auch, wer diese ganzen vorgehaltenen oder ungenutzten Betten bezahlen muss? Es ist schon erstaunlich, mit was für Halbwahrheiten und ähnlichem unsere Journalisten arbeiten. Aber der Ausdruck "Lügenpresse" ist ja verkauft.
(20) thrasea · 01. Januar 2021
@8 Ja, ich habe diese Nachricht durchaus gelesen, weiß aber etwas mehr über die Hintergründe. Die 14.311 Betten stehen ja nicht wirklich zur Verfügung, wie du meinem Link entnehmen kannst. Nur ~4700 Intensivbetten sind frei. Die restlichen 10900 Betten sind die 7-Tage-Notfallreserve, die theoretisch zur Verfügung gestellt werden könnte - aber nur, wenn andere Stationen dafür schließen und Personal umgeschichtet wird. Experten bezweifeln, dass das in dieser Form gelingen kann.
(19) Han.Scha · 01. Januar 2021
@17: Polen und Tschechien stimmt, der Atomstrom kommt aus Frankreich. Dort wird in einem Hitzesommer relativ wenig geheizt.
(18) 17August · 31. Dezember 2020
mag sein, ging ja ums Prinzip
(17) stphnrei · 31. Dezember 2020
@16, der strom kommt wohl eher aus Polen und Tschechien , aus deren Kohlekraftwerken , da in Frankreich viel mit Strom geheizt wird brauchen die ihren eigenen Srom selber
(16) 17August · 31. Dezember 2020
@15, stimmt; es ging um eijne SOFORTmaßnahme. Der Strom währe aus Atomkraftwerken insbesondere Frankreich gekommen
(15) Han.Scha · 31. Dezember 2020
@14: Die Kohlekraftwerke wurden ja nicht zum Spaß betrieben. Woher hätte der benötigte Strom kommen sollen? Feinstaub kommt aus diversen, auch natürlichen, Quellen.
(14) 17August · 31. Dezember 2020
@13, es handelt sich um eine Lungenerkrankung! Nichts liegt näher! Was ist, werden wir irgendwann wissen. Beispiel: Im Hitzesimmer 2018 gab es 30.000 Hitzetote (überwigen Alte). Nacherkenntnis: Eine sofortige problemlose Stilllegung aller Kohlekraftwerke hätte einen Großteil der Toten vermeiden können. Wirtschaftliche Interessen gehen dem allgemeinem Wohlbefinden aber leider vor!
(13) Han.Scha · 31. Dezember 2020
@12: Willst du echt einen Bus in jeden Weiler fahren lassen, damit er dort einzelne Personen abholen kann? Das soll, selbst mit E- oder Wasserstoffantrieb, sinnvoll sein? Denk auch an den Feinstaub durch Reifenabrieb, Bremsen, der Sahara oder der Landwirtschaft.
(12) tastenkoenig · 31. Dezember 2020
@9 nichts gegen saubere Luft, aber inwiefern hilft die gegen die Infektion durch Viren?
(11) 17August · 31. Dezember 2020
@10, in einer vergleichbaren Situation, die für Europäer eher lächerlich war (Pearl Harbor), haben die Vereinigten Staaten die Umordnung der Autobolil-Industrie befohlen, um Panzer herzustellen. Der Spitzensteuersatz wurde auf über 90% festgesetzt. Hier hätte zum Sommer passieren müssen: Einstellung der KFZ-Produktion zu Gunsten der Bus-und Zugherstellung. Ein sicherer Busverkehr ist mangels Bussen nicht möglich und eine Umschichtung auf die Schiene mangels Wagons und Triebwagen ebenfalls nicht.
(10) Han.Scha · 31. Dezember 2020
@9: Jetzt musst du nur noch Einzelzellen fordern und eine Versorgung durch die Klappe in der Tür.
(9) 17August · 31. Dezember 2020
Man muss die Ursachen bekämpfen, wenn man diese Viren und deren immer heftiger werden Nachfolger bekämpfen will! Zuvorderst zielen diese auf die Lungen! Wir brauchen also bessere Luft! Ferner findet die Infektion in engen Innenräumen statt, ergo: Ausmistung der verfehlten Wohnungsbaupolitik seit den 60'/70'! Menschen sind keine Ameisen! Weg von der Förderung von Neugeburten (Verbot z. B. von Geburtsprämien etc.). ...
(8) Han.Scha · 31. Dezember 2020
@3: Hast du die Nachricht gelesen? Darauf habe ich mich bezogen, mit den 75 % vielleicht etwas großzügig, in der Aussage aber richtig gerundet. Ich kommentierte jedoch nicht 75 % der Intensivbetten, sondern 75 % der für Corona-Patienten vorgesehenen Intensiv-Betten. So werden die Verhältnisse, die wir einmal bezahlen müssen, deutlicher.
(7) 17August · 31. Dezember 2020
Die ersten Einschätzungen von vor rd. einem 3/4 Jahr waren wohl die richtigen: Es dauert 1- 2 Jahre (also bis Ende 2021), 60 % bis 80% werden sich anstecken. Hieran hat KEINE Maßnahme bisher irgendetwas geändert, außer der Kontostände der Großkonzerne..
(6) 17August · 31. Dezember 2020
@5, richtig!! Nach Einführung dieser Pflichten wurde der Maximale Punkt erreicht!
(5) gabrielefink · 31. Dezember 2020
@4 Auch in den USA gibt es inzwischen Corona-Maßnahmen wie Maskenpflicht, Geschäftsschließungen, Lockdowns und Verbot von Großveranstaltungen.
(4) 17August · 31. Dezember 2020
das tut mir sehr leid! Sind wohl sehr viele tags vorher verstorben. Wenn ich das richtig behalten habe, war gestern der "Todesrekordwert" der USA 3.500 Personen OHNE SCHUTZMAßnahmen, wenige Tage vorher war der Rekordwert der BRD etwas über 1.000 Tote MIT SCHUTZMaßnahmen. Die Einwohnerschaft der USA ist ca. 3,5 X so hoch, wie bei uns. Dies ergibt, dass die Todesfallzahlen mit Schutz haargenau so hoch sind, wie die ohne Schutz!
(3) thrasea · 31. Dezember 2020
@1 Ich weiß nicht, wie du zu der Annahme kommst, 75% der Intensivbetten seien derzeit frei? Laut DIVI Intensiv Register waren heute 12:15 21.830 Intensivbetten belegt, 4.746 frei. Das sind für mich knapp 18% freie Betten, nicht 75%. <link>
(2) nadine2113 · 31. Dezember 2020
Ein kleiner Hoffnungsschimmer.
(1) Han.Scha · 31. Dezember 2020
Kein Wunder, wenn unsere Krankenhäuser rote Zahlen schreiben. Wer bezahlt für die freien Intensivbetten in dieser Höhe, immerhin rd. 75 % des derzeitigen Bedarfs? Und dann werden auch noch fallende Patientenzahlen gemeldet.
 
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