Wulffs Staatskanzlei zahlte laut Zeitung für Präsente
20. Januar 2012, 20:11 Uhr · Quelle: dpa
Hannover (dpa) - Die niedersächsische Landesregierung unter Christian Wulff soll dem Parlament 2010 falsche Auskünfte zum Nord-Süd-Dialog gegeben haben. Das berichtet die «Hannoversche Allgemeine Zeitung». Wulffs Staatskanzleichef habe erklärt, es habe keine Finanzierung durch das Land gegeben. Tatsächlich aber habe das Landwirtschaftsministerium mehr als 3000 Euro für Kochbücher bezahlt, die Besuchern geschenkt wurden. Damit könnte neben Wulff auch die aktuelle Landesregierung weiter in Erklärungsnot geraten.