Wirecard-Aktie: Mal wieder in Bedrängnis
Der Zahlungsdienstleister bestätigte, dass seine Singapur-Tochter kein Testat für die Jahresbilanz 2017 erhalten hat. Aufgrund der Einschränkungen durch Ermittlungen in Singapur seien Dokumente teilweise nicht zugänglich gewesen.
Daher habe sich der dortige Prüfer auf Basis des geltenden lokalen Rechnungslegungsstandards kein abschließendes Urteil bilden können. "Der lokale Abschluss wurde jedoch im Rahmen der Möglichkeiten ordentlich geprüft", beschwichtigte Wirecard.
An der Börse kam die Nachricht nicht gut an, die Wirecard-Aktie gehört zu den größten Wochenverlierern im DAX. Zum Wochenschluss konnte sich der Titel jedoch bei 117,35 Euro mit einem kleinen Plus stabilisieren. (Redaktion €uro am Sonntag)
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