Berlin (dpa) - Wer private Daten von sich plötzlich online und öffentlich einsehbar findet, erlebt einen Schock wie bei einem Einbruch. Genau so erging es in den vergangenen Tagen nicht nur Hunderten von Politikern, sondern auch mehreren Prominenten aus dem Musik- und Fernsehgeschäft. Ihre ...

Kommentare

(4) naturschonen · 07. Januar 2019
Es ist teilweise bei "Normalbürgern" sogar zulässig, wenn jemand kurz vor der Rente Sozialleistungen beantragt z.B. werden in social media alte Fotos aus dem Urlaub vor über 10 Jahren gegen ihn verwendet oder man lehnt Leistungen ab für Umgang mit dem Kind, wenn der Betroffene nicht die Einkünfte der Ex oder der Vermieterin vorlegen kann, die ihm zur Auskunft nicht verpflichtet ist, diese "Mitwirkungspflicht" wird einfach erfunden, wobei in unglaublichem Maß die Privatsphäre verletzt wird...
(3) mesca · 06. Januar 2019
@2 richtig - wären das die Daten von "normalen" Bürgern gewesen, dann hätten die halt besser aufpassen müssen. Genau den Satz habe ich von einem Beamten auf unserer örtlichen Polizeidienstelle bekommen, als ich den Diebstahl von 515 Euro von meinem Paypal-Account anzeigen wollte. Da musste ich dreimal anrücken, bevor ich überhaupt Anzeige erstatten konnte. Und dann kam eben der Satz: "Da müssens halt besser aufpassen". Juhuuuu..... Rausgekommen ist nix dabei, nach 6 Wochen Verfahren eingestellt.
(2) locke · 06. Januar 2019
Da es Politiker betrift wird jetzt natürlich der Versuch gemacht das aufzuklären. Wenn bei Amazon oder anderen Milionen von "normal Sterblichen" Daten geklaut werden ist das nur eine kurze Meldung wert und eventuell den Hinweis das man besser auf seine Daten aufpassen soll.
(1) FichtenMoped · 06. Januar 2019
Die Republik ist in Aufruhr versetzt? Wohl eher Politiker, die gerade Erfahrungen mit diesem #Neuland machen. Unverschlüsselt elektronisch gespeicherte Daten sind potentiell nicht sicher, sobald das System, auf dem sie gespeichert sind, einen Verbindung zum Internet hat. Und dann gibt es noch den 'human error' <link>
 
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