Theoretisch könnte die Erdwärme eine zuverlässige und saubere Form der Energieversorgung bieten. Praktisch allerdings wird sie bisher kaum genutzt. So liegt die Stromerzeugung aus Solaranlagen global rund vierzigmal so hoch wie die aus Geothermie-Bohrungen. Dabei gibt es zumindest in Deutschland ...

Kommentare

(10) thrasea · 26. Februar 2021
@9 Wikipedia: "Die Geothermie wird zu den regenerativen Energiequellen gezählt, da ihr Potenzial als sehr groß und nach menschlichem Ermessen unerschöpflich gilt. [...] Theoretisch würde allein die in den oberen drei Kilometern der Erdkruste gespeicherte Energie ausreichen, um die Welt für etwa 100.000 Jahre mit Energie zu versorgen. Allerdings ist nur ein sehr kleiner Teil dieser Energie technisch nutzbar."
(9) Jewgenij · 26. Februar 2021
Ich sehe inzwischen die Erdwärme als umweltfreundliche Energie Gewinnung anders. Wie sieht es mit Nachhaltigkeit aus. Wie lange kann man die Erdwärme als Energie nutzen? Es gibt genug Energie aus dem Weltall und hier auf der Erde gibt es noch genug Potential.
(8) MrBci · 25. Februar 2021
Interessant
(7) gratisordner · 24. Februar 2021
ich gebe zu, habe nicht bis zu ende gelesen, aber gibt es dieses prinzip nicht schon? soweit ich weis, wird es in island angewendet. dabei wir soviel übererzeugt, dass die isländer sich sogar beheizte gewehe leisten.
(6) Tommys · 24. Februar 2021
In dieser Richtung zu forschen das macht tausendmal mehr Sinn als irgendwelche Metalltechnik auf den Mars zu senden. Auch wenn manche User in dieser Technologie, den Mars zu erforschen, den Fortschritt für die Erde sehen ....ich sehe zu viele ungelöste Probleme auf der Erde -um die man sich für die nächsten 100 Jahre kümmern muss!Der tote Mars gibt's schon vorher ein "totes Ergebnis" und das Wissen hilft uns zB. nicht 200 Mio. Frauen vor Beschneidung zu bewahren oder Flüchtlingsströme stoppen!
(5) thrasea · 24. Februar 2021
...erwähnten Hebung in Staufen hat das allerdings gar nichts zu tun. In Staufen wurde kein Wasser in die Erde gepresst. Die Bohrungen selbst hatten eine Verbindung zwischen einer Gipskeuperschicht und tieferliegendem, unter Druck stehendem Grundwasser geschaffen. <link> So ein Vorfall kann durch die neue Technik nicht verhindert werden. Der Text verspricht zu viel.
(4) thrasea · 24. Februar 2021
Leider ist der Artikel sehr ungenau. Es stimmt, dass bei der Geothermie-Nutzung durch das Hineinpressen von Wasser Erdbeben entstehen können. Im Oberrheingraben ist das mehrfach passiert. Bei Basel wurde ein Geothermieprojekt 2007 nach mehreren Beben mit Stärke bis 3,4 eingestellt. Erst letzten Herbst musste ein neues Projekt bei Straßburg abgebrochen werden, da die Erde mit 3,6 gebebt hat. Gegen diese Beben kann die neue Technik mit geschlossenem Kreislauf sicher helfen. Mit der im Artikel...
(3) Archmage · 24. Februar 2021
und in 150 jahren.... erdkern erkaltet, magnetfeld der erde bricht zusammen nachdem der flüssige erdkern sich verfestigt hat... grundsätzlich ist geothermische energiegewinnung durchaus interessant, aber wenn wir die ganze welt mit "erdwärme" betreiben wollen, kühlen wir zwangsweise auch unseren planeten im inneren ab. das interessiert aber erst in 3 oder 4 oder 10 generationen, bis dahin können wir in ruhe alles machen und brauchen uns nicht mal entschuldigen... sind ja dann schon hü...
(2) DJBB · 24. Februar 2021
Echt cooler Ansatz
(1) gabrielefink · 24. Februar 2021
<Wichtiger Durchbruch: Kanadisches Startup nutzt Erdwärme ohne Erdbebengefahr> Das ist Energiegewinnung nach meinem Geschmack. Völlig wetterunabhängig. Bitte unbedingt in dieser Richtung weiter forschen.
 
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