Genf (dpa) - Jeder zweite Erwachsene weltweit ist nach einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) voreingenommen gegen ältere Menschen. Das gehe aus einer Analyse mit 83.000 Befragten in 57 Ländern hervor, berichtet die WHO in einem großen Bericht über Altersdiskriminierung, den sie am ...

Kommentare

(21) AS1 · 18. März 2021
@20 Jung ist man bis zum Alter von ca.26 Jahren, denn dann geht es langsam ,aber stetig und später schneller bergab. Meine persönliche Meinung: alt ist man spätestens ab dem 50.Lebensjahr. Aber das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Hauptsache, man lügt sich dabei nicht selbst in die Tasche.
(20) mesca · 18. März 2021
@18 wie lange ist man dann in deinen Augen jung? Bis 16? Man muss das doch immer in Relation sehen. Klar bin ich im Verhältnis zu einer 20jährigen alt, aber was ist dann ein Mensch mit 70, 80 oder 90 Jahren? Ab wann ist man alt?
(19) AS1 · 18. März 2021
@17 ...Zielgruppenansprache ändern nichts an biologischen Tatsachen.
(18) AS1 · 18. März 2021
@17 Das habe ich bereits längst erkannt. Erfahrungswissen ist in der Wissensgesellschaft nichts wert, außer im Bereich der zwischenmenschlichen Beziehungen. Daher hat man sich ständig neues Wissen anzueignen und eigene Erfahrungen in Frage zu stellen. Wer das nicht tut, bestätigt alle Vorurteile gegenüber alten Menschen. Und mit 54 bin ich selbstverständlich bereits alt. Sprüche wie "man ist so alt, wie man sich fühlt" oder die Werbekampagnen der Marketingstrategen mit der entsprechenden ...
(17) Stiltskin · 18. März 2021
@16: Ich will Dir deine Meinung nicht streitig machen-ich akzeptiere deine Meinung, aber ich teile sie nicht. Wie ich sehe, bis Du auch schon 54- und gehörst teilweise ja selbst schon zum "Alten Eisen". Ich wünsche Dir nicht, dass Du eines Tages erkennen musst, dass niemand mehr auf deine Ansichten/ Meinung irgendeinen Wert legt.
(16) AS1 · 18. März 2021
@7 Das sehe ich nicht so. Die Gesellschaft heute kann sehr wohl auf das Wissen der Alten verzichten, denn das Wissen verdoppelt sich alle 5 Jahre und ist in vielfältiger Weise verfügbar. Die althergebrachte Rolle als Wissensträger, die die älteren Mitglieder einer Gesellschaft hatten, ist vorüber.
(15) Pomponius · 18. März 2021
Es gibt eklige Alte und eklige Junge! Ebenso gibt es engstirnige Alte und engstirnige Junge! Und es gibt dumme Alte und dumme Junge! Unter uns Motorradfahrern wird jeder akzeptiert und geachtet der sich ordentlich benimmt. Wir freuen uns unseres Lebens, das reicht!
(14) gabrielefink · 18. März 2021
@13 Richtig!
(13) K10056 · 18. März 2021
@12 Problematisch finde ich immer die Leute, die nach außen hin extrem tolerant erscheinen und für sich in Anspruch nehmen überhaupt keine Vorurteile zu haben. Die Tatsache, dass jeder Vorurteile hat und man nur daran arbeiten kann wenn man sich dessen bewusst ist, passt da ja gar nichts ins Selbstbild ...
(12) gabrielefink · 18. März 2021
@11 Da gebe ich Dir vollkommen recht. Allerdings hätte ich zu bemängeln, dass sich heutzutage kaum mehr einer die Mühe macht, mit anderen Gruppen das Gespräch zu suchen um Vorurteile auszuräumen. Da wird lieber pauschal, sowohl verbal als auch physisch, auf die "Feinde" eingedroschen.
(11) K10056 · 18. März 2021
Ist nicht jede Gruppe voreingenommen gegenüber der Gruppe, zu der sie nicht gehört? Ich habe mal gelesen, dass das evolutionäre Gründe hat, was auch logisch wäre. Ein Vorurteil kann man gegebenenfalls korrigieren, wenn man sich ohne Vorurteile in eine gefährliche Situation begibt war das vielleicht das letzte Mal.
(10) ChrisuAlex · 18. März 2021
Von was geht die WHO aus das jeder 2. Erwachsene voreingenommen älteren Menschen gegenüber wäre? Meine nachbarn sind älter und Ihre Erfahrungen sind Gold wert .
(9) notime · 18. März 2021
@8 ich bin über 60 und erst seit Corona weiß ich das ich alt bin und zu einer Risikogruppe gehören -rotfl- da kann ich nur laut lachen - vielleicht ist da was dran *man ist so alt wie man sich fühlt* happy day
(8) mesca · 18. März 2021
"Die WHO definiert «ältere Menschen» als solche über 50." Gut zu wissen, bisher hab ich mich eigentlich nicht so wirklich da zugehörig gefühlt ;-)
(7) Stiltskin · 18. März 2021
Keine Gesellschaft kann es sich leisten, auf die Erfahrungen Älterer zu verzichten, wie es auch kein Ruhmesblatt ist, wenn Vorurteile ganze Bevölkerungsgruppen ausgrenzen und/ oder diskriminieren. Aber hier wird sehr deutlich, dass wir uns zu zunehmend zu einer Ellenbogengesellschaft entwickeln, wo soziale Kälte zunimmt. So lange man jung ist, arbeiten und sich in die Gesellschaft einbringen kann ist alles scheinbar in Ordnung. Rentner und andere Gruppen werden als Last angesehen.
(6) notime · 18. März 2021
und dabei vergessen ... alle waren mal jung ... und die meisten werden selber alt - ich habe die schönsten Erfahrungen mit alten Menschen die weit über 90 wurden voll dabei an allem interessiert und vor allem einen wertvollen Erfahrungsschatz hatten und wer ihnen zuhört kann noch was lernen - und umgekehrt - also alles wie immer nur einem kleinen Teil derer geschuldete Meinung
(5) k33620 · 18. März 2021
Ich denke, das geht häufig in beide Richtungen.
(4) Marc · 18. März 2021
@3 Ich habe mir die News ehrlich gesagt in diesem Fall gar nicht ganz durchgelesen, da ich nicht finde, dass es einer News wert ist solch eine stumpfe Aussage zu tätigen.
(3) AS1 · 18. März 2021
@2 Um die geht es ganz genauso - übrigens auch in dieser News, insofern ist der Titel irreführend.
(2) Marc · 18. März 2021
Und vermutlich genauso viele sind voreingenommen gegenüber jungen Leuten...
(1) AS1 · 18. März 2021
Die "Stereotype" und "Vorurteile", deren Definition in diesem Artikel ich nicht uneingeschränkt teile, kommen ja nicht vom Himmel gefallen, sondern haben ja durchaus einen wahren Kern. Natürllich gibt es unterschiedliche Verhaltensmuster und auch persönliche Merkmale, die altersabhängig sind. Dass man die nicht zur Diskriminierung verwenden sollte, ist klar. Aber die Unterschiede abzulehnen, wäre auch falsch.
 
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