Wertvolle Ressource im Praxisalltag: Warum geschulte MFAs im Abrechnungsmanagement ein Muss sind
Zertifikatslehrgang zum/zur Abrechnungsmanager/in (IHK) für Arztpraxen und MVZ
Köln, 07.10.2024 (lifePR) - Das Abrechnungsmanagement in Arztpraxen und Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) wird häufig unterschätzt, spielt aber eine zentrale Rolle für den Praxisbetrieb. Eine gut strukturierte Abrechnung gewährleistet nicht nur die finanzielle Stabilität, sondern entlastet auch die Ärzte. In diesem Bereich spezialisierte Medizinische Fachangestellte (MFA) können durch gezielte Schulungen (z.B. Abrechnungsmanagerin / Abrechnungsmanager (IHK) – Arztpraxis/MVZ) einen wesentlichen Beitrag leisten.
Finanzielle Absicherung durch präzise Abrechnung
Fehler in der Abrechnung, verpasste Fristen oder Missachtung von Vorschriften können zu erheblichen finanziellen Verlusten führen. MFAs, die im Abrechnungsmanagement geschult sind, kennen die gängigen Abrechnungssysteme sowie die Regularien der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ),der BG-GOÄ, des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) und die Vorgaben für Selbstzahlerleistungen. Sie sorgen dafür, dass erbrachte Leistungen vollständig und korrekt abgerechnet werden. Das gibt den Ärzten die Möglichkeit, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren: die medizinische Betreuung der Patienten. Gleichzeitig laufen die finanziellen Abläufe zuverlässig im Hintergrund.
Berufliche Weiterentwicklung für MFA
Für MFAs eröffnet eine Spezialisierung im Abrechnungsmanagement attraktive Karrierechancen. Sie erwerben Fachwissen, das nicht nur ihre Position innerhalb der Praxis stärkt, sondern auch ihre berufliche Qualifikation erweitert. Dies steigert das Selbstbewusstsein und die Zufriedenheit im Beruf. Zudem profitieren Praxen von kompetenten, motivierten Mitarbeitern, was die langfristige Bindung der Angestellten fördert.
Rechtliche Sicherheit durch präzise Dokumentation
Abrechnungsfehler haben nicht nur finanzielle Folgen, sondern können auch rechtliche Probleme nach sich ziehen. Besonders bei der Abrechnung von Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) oder speziellen Untersuchungen ist es entscheidend, alle gesetzlichen Vorgaben zu kennen. Eine spezialisierte MFA stellt sicher, dass die Dokumentation und Abrechnung korrekt sind, wodurch rechtliche Konflikte vermieden werden können.
Kompetenz in der digitalen Abrechnung
Mit der fortschreitenden Digitalisierung des Gesundheitswesens nehmen auch die Anforderungen an das Abrechnungsmanagement zu. Moderne Softwarelösungen erleichtern den Abrechnungsprozess und reduzieren Fehlerquellen. Geschulte MFAs sind mit Praxisverwaltungssystemen (PVS), der Telematikinfrastruktur und speziellen Abrechnungsprogrammen vertraut. Sie können diese Systeme nicht nur effizient bedienen, sondern auch die Praxis bei der Implementierung und Optimierung unterstützen.
Fazit: Ein Gewinn für alle Beteiligten
Die Schulung von MFAs im Abrechnungsmanagement ist eine lohnende Investition für jede Arztpraxis und jedes MVZ. Sie steigert die Effizienz, sichert die finanzielle Lage der Praxis und sorgt für reibungslose Abläufe. Zudem fördert sie die Motivation und Bindung der Mitarbeiter, während sie den Ärzten wertvolle Zeit für die Patientenversorgung verschafft. Für MFAs eröffnet sich ein attraktiver Karriereweg, der sowohl die Praxis als auch ihre persönliche Entwicklung voranbringt.
Für interessierte Arztpraxen und MFAs, die den nächsten Schritt gehen möchten: Die Frielingsdorf Akademie bietet einen Zertifikatslehrgang zumzur Abrechnungsmanagerin (IHK) für Arztpraxen und MVZ an. In diesem praxisorientierten Kurs erwerben Teilnehmende das nötige Wissen, um das Abrechnungsmanagement professionell und rechtssicher zu führen. Die Weiterbildung findet vom 02. – 07. Dezember 2024 in Köln statt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.frielingsdorf-akademie.de.