Berlin (dpa) - Arbeitsministerin Ursula von der Leyen ist zwar weiterhin Top-Favoritin für das Bundespräsidenten-Amt - die Spitzen von Union und FDP haben sich aber noch nicht auf sie festgelegt. Eine breite Zustimmung in ihren Parteien war am Mittwoch nicht gesichert. Die 51-Jährige bekam ...

Kommentare

(6) tastenkoenig · 03. Juni 2010
Seine formale Macht ist tatsächlich nicht allzu groß, aber ein guter Präsident hat dennoch Einfluss. Er kann aus seiner einzigartigen Stellung, in einem politischen, aber überparteilichen Amt, Themen setzen und die wichtigen Fragen stellen, die in der Tagespolitik unterzugehen drohen. Köhler ist in der politischen Klasse nie wirklich ernst genommen worden, aber z.B. von Weizsäcker hat seine angebliche Ohnmacht bis an die Grenzen und auch darüber hinaus ausgelotet und war Kohl oft sehr unbequem.
(5) quak · 02. Juni 2010
Ich will ...........
(4) Suitcase · 02. Juni 2010
@3 das formale Unterschreiben von Gesetzen ist eine wichtige staatsrechtliche Funktion. Und ein Durchwinken ist je nach persönlicher Durchsetzbarkeit des Präsidenten auch nicht zwangsläufig. s. <link> Darüber hinaus hat es noch keinem Staat und Volk geschadet, ein rechtmäßig gewähltes Staatsoberhaupt als Repräsentanten zu haben, welches nicht in der Tagespolitik verankert ist.
(3) D-Fox · 02. Juni 2010
@2: Aber mal ernsthaft: außer Repräsentationsaufgaben und das formale Unterschreiben von Gesetzen, hat er keine Macht. So sehr sich mir der Magen umdreht, muß ich @1 zustimmen.
(2) Die_Mama · 02. Juni 2010
Den Schwachsinn hast du jetzt schon unzählige Male geschrieben. Aber so oft du ihn auch schreibst, wahrer wird er deshalb auch nicht.
(1) aboehm · 02. Juni 2010
amt abschaffen, ist eh wirkungslos, der praesident hat keinerlei rechte, von formellen politisch einflusslosen diensthandlungen mal abgesehen...
 
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