Paris (dpa) - Minutenlanger Applaus im Gedenken an den brutal ermordeten Lehrer: Zehntausende haben in Frankreich mit einer riesigen Welle der Solidarität an den aus mutmaßlich terroristischen Motiven getöteten Lehrer erinnert und für Meinungsfreiheit demonstriert. Auf der Pariser Place de la ...

Kommentare

(21) tastenkoenig · 20. Oktober 2020
@20: Leider. Vor 9/11 etc. noch halbwegs nachvollziehbar, aber heute, fast 20 Jahre und viel zu viele Anschläge später, sollte man das doch allmählich intus haben … • Früher waren mit "Islamisten" übrigens mal Islamwissenschaftler gemeint. Auch Begrifflichkeiten wandeln sich, aber ganz einfache Muslime waren damit meines Wissens nie gemeint.
(20) gabrielefink · 20. Oktober 2020
@18 Viele können oder wollen nicht die Religionsanhänger von der Terroristen unterscheiden. Sie werfen die Begrifflichkeiten und leider auch die Menschen in einen Topf.
(19) k486130 · 20. Oktober 2020
@18 ja - Widerspruch im Widerspruch
(18) mceyran · 19. Oktober 2020
@17 Friedvolle Islamisten? Wird ja immer besser mit den Begriffen...
(17) Tommys · 19. Oktober 2020
Richtig,... davon muss einfach mehr, viel mehr gesagt, gelehrt und insistiert werden: "Auch die islamische Gemeinde reagierte auf die brutale Tat. Nichts rechtfertige die Ermordung eines Menschen, hieß es vom islamischen Dachverband Französischer Rat des muslimischen Kultes." Ohne die Stellungnahmen der (friedvollen) Islamisten wird es nicht gehen. Wer allerdings die Fahne auf Kampf den Ungläubigen schwenkt, darf einfach keinen emotionellen Zulauf mehr haben. Religion raus aus der Politik !
(16) Muschel · 18. Oktober 2020
@12 Mehr ist dazu nicht zu sagen.
(15) AS1 · 18. Oktober 2020
@11 Sehr richtig. Übrigens sind wir durchaus schon auf dem Weg, den @14 ja offensichtlich befürwortet. <link> Aus meiner Sicht sind im Bereich der Überwachung der sogenannten "Gefährder" rechtsstaatliche Grenzen schon deutlich überschritten. Wachsweiche Formulierungen von unbestimmten Rechtsbegriffen, die den Sicherheitsbehörden sehr viel Spielraum lassen.
(14) raptor230961 · 18. Oktober 2020
Das ist ja das schöne an einer Demokratie: Jeder darf seine Meinung haben. Jeder darf noch ungestraft Vorschläge für Gesetzänderungen öffentlich sagen. ... und ich würde gerne gegen Radikale geschützt werden, BEVOR ich getötet werde.
(13) Pontius · 18. Oktober 2020
@9 Nein, die Planung der Tat reicht unter Umständen schon aus. Das funktioniert aber nur, wenn die betreffenden Personen überwacht werden und erste Handlungen für die Straftat unternommen wurden.
(12) Brutus70 · 18. Oktober 2020
Religion ist und bleibt die Ursache der allermeisten Kriege und Konflikte. Religion ist das größte Grundübel der Menschheitsgeschichte und die Welt wäre ein besserer Ort wenn es überhaupt keine Religion gäbe. Religion ist für nichts, aber auch rein gar nichts gut und kein Mensch sollte eine Religion brauchen um sein Leben zu leben. Wenn jeder zivilisierte Mensch nach den einfachsten Grundregeln des Zusammenlebens agiert dann würde es auf diesem Planeten weit friedlicher zugehen.
(11) tastenkoenig · 18. Oktober 2020
@9: Nein. Das ist natürlich ein Punkt, an der sich eine freie Gesellschaft verletzlich macht, aber den umgekehrten Fall mag ich mir nicht vorstellen. Dann sind wir schnell bei Orwells Gedankenverbrechen. Dann haben Radikale gewonnen. Extreme Fälle werden vom Verfassungsschutz beobachtet, das ist staatlicherseits schon ein erheblicher Eingriff, den man unter bestimmten Bedingungen rechtfertigen kann.
(10) raptor230961 · 18. Oktober 2020
... heutige Lage anzupassen. Sonst werden Radikale immer gewinnen.
(9) raptor230961 · 18. Oktober 2020
@7: ... und genau das ist der Denkfehler in unserer Gesetzgebung. Man weiß, daß eine Person ein "Staatsfeind", ein "Radikaler", ein "Gefährder" ist. Man weiß,daß er ein Anhänger der Taliban, des IS ist. Daß er ein rechtsradikaler Judenhasser ist. Aber die Polizei muß erst warten, bis ein Mord, eine Vergewaltigung ... passiert ist! Es wenn es zu spät ist - wenn das vorhergesehene Verbrechen passiert ist darf der Staat eingreifen. In meinen Augen höchste Zeit die Gesetzgebung anzupassen an die ...
(8) hichs · 18. Oktober 2020
Radikale Gedanken äußern kann schon strafwürdig sein. Da müssen keine Taten dazukommen.
(7) tastenkoenig · 18. Oktober 2020
Radikal zu denken allein ist nicht strafwürdig. Da müssen schon Taten dazukommen.
(6) raptor230961 · 18. Oktober 2020
… lassen – bis sie Leute töten. Sie danach für 10 Jahre wegzuschließen und dann wieder auf die Öffentlichkeit loszulassen! Es sollten endlich rechtsradikale Konzerte, radikale Schriften, radikale Internetseiten Werbeaktionen und Demos untersagt werden - anstatt sich zu wundern, warum radikale Organisationen so einen Zulauf haben! Natürlich brauchen gewisse Personen und Einrichtungen einen Polizeischutz – aber man sollte auch endlich aktiv etwas gegen Radikale unternehmen!
(5) raptor230961 · 18. Oktober 2020
Anstatt daß die Radikalen ständig Jagd auf uns Bürger machen sollte der Staat endlich ernsthaft Jagd auf die Rechtsradikalen, Linksradikalen und den religiösen Radikalen machen! Anstatt nur Personenschutz für einige Bürger und Politiker sollte die Justiz, die Politik und die Polizei endlich auffällige Radikale von der Straße holen und nie wieder auf die Öffentlichkeit loslassen. Es reicht nicht, Leute, wie „Pierre Vogel“ als Gefährder und Staatsfeinde einzustufen. Radikale frei laufen zu ...
(4) Pontius · 18. Oktober 2020
So sehr ich die Demonstrationen befürworte, würde ich bei der aktuellen Lage in Frankreich lieber davon abraten wollen.
(3) abelartus · 18. Oktober 2020
I wonder what would he do?
(2) k3552 · 18. Oktober 2020
Der Täter wurde erschossen. Gar keine näheren Infos dazu wie es dazu kam. Finde ich schon ungewöhnlich. Eigentlich schade. Solche Täter sollten meiner Meinung nach sehr lange Zeit jeden Tag daran erinnert werden was sie gemacht haben. Erschossen zu werden war viel zu gut für so einen Täter.
(1) bremerhaven · 18. Oktober 2020
Macht das was nötig ist. Lasst euch nichts mehr gefallen!
 
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