Berlin (dpa) - Es wird eng auf den Intensivstationen, warnen Intensivmediziner. Manche zweifeln, dass die Corona-Pandemie der Grund dafür ist. Ein Faktencheck. BEHAUPTUNG: Auf den Intensivstationen wird es nur eng, weil massiv Betten abgebaut wurden. Die Belegung hat sich insgesamt im Verlauf der ...

Kommentare

(9) gabrielefink · 21. April 2021
@6<80 % = 16.000 werden für Corona-Patienten angesetzt> Das ist falsch. Die 80% sind für ALLE Intensivpatienten @8 hat sie aufgelistet. Die restlichen 20% sind für Notfälle.
(8) suse99 · 21. April 2021
@6: Schon vor Corona war auf den Intensivstationen zu wenig Personal um alle Betten belegen zu können. Jeden Tag haben sich Kliniken bei der Zentrale "abgemeldet" weil keine Intensivbetten mehr frei waren. Alles mögliche belegt mit den "seltenen" Unfälle, Herzinfarkte, Schlaganfälle, Übergangszeit aus dem OP nach großen Eingriffen, Vergiftungen, schwere Infektionen, Organversagen, Gewaltopfer,...und nichts davon ist selten, auf Normalstationen aber nicht behandelbar. Wieder wegen Personalmangel.
(7) Pontius · 20. April 2021
@6 "Die Gesamtzahl der belegten Intensivbetten in Deutschland bewegt sich seit rund einem Jahr um die Zahl 20.000." «Auf den Intensivstationen ist eine Auslastung von 80 Prozent die absolute Obergrenze» "Damit das gelingt, werden planbare Operationen abgesagt oder Patienten verlegt - die Kliniken stellen «vom Regelbetrieb auf den Notbetrieb» um" "Engpässe beobachten Intensivmediziner derzeit vor allem in Großstädten und Ballungsräumen."
(6) Han.Scha · 20. April 2021
Kann jemand aufklären? Wir haben 20.000 Intensivbetten, 80 % = 16.000 werden für Corona-Patienten angesetzt, Wir haben 5 - 6.000 Corona-Intensivpatienten, gibt es einen Rechenfehler oder woher kommt ein Alarm? Ist es möglich, in Pandemiezeiten, in denen die Grundrechte der Bevölkerung massiv eingeschränkt werden, 20 %, also 4.000 der I-Betten frei zu halten für Fälle (Verkehrsopfer, etc.), die glücklicherweise nur sehr selten vorkommen? Mir scheint, in dieser Nachricht fehlen noch wichtige Fakte
(5) Wasweissdennich · 20. April 2021
Man redet aber die ganze Zeit von den Scheiß Intensivbetten, dann braucht man sich nicht zu wundern wenn die Leute nicht mitbekommen das der Flaschenhals das Personal ist...ich habe aber auch keine großen Anstrengungen gesehen die dazu führen könnten ein paar Tausend von Hundertertausenden fachfremd arbeitenden Pflegefachkräften zu gewinnen
(4) suse99 · 19. April 2021
Wenn man dann noch bedenkt, dass die ideale Betreuung nicht bei 2 sondern bei 1 Patienten pro Pflegekraft gewährleistet ist, je nach schwere der Erkrankung, sieht die Situation auf den Intensivstationen noch mal anders (schlimmer) aus. Die Normalstationen haben oft auch nicht genügend Personal um überwachungspflichtige Patienten ausreichend betreuen zu können, müssen dies aber tun um Intensivbetten frei zu halten.
(3) Pontius · 19. April 2021
Guter Artikel, er wird leider nur in der Masse untergehen. :-(
(2) gabrielefink · 19. April 2021
Finde ich gut, dass es mal jemand so deutlich erklärt und die immer wieder auftauchenden Falschmeldungen widerlegt werden. In Covid-19 Hochzeiten kommen nicht nur die Intensivstationen an ihre Grenzen, durch die Umschichtung von Personal und Patienten geraden auch die "normalen" Stationen unter erheblichen Druck.
(1) Grizzlybaer · 19. April 2021
Das sind Fakten die Einige nicht anerkennen wollen.
 
Suchbegriff

Diese Woche
25.04.2024(Heute)
24.04.2024(Gestern)
23.04.2024(Di)
22.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News