Selbst ein Betrunkener Fahrer erkennt eine rote Ampel und bremst automatisch (wenn auch verzögert bei Trunkenheit ist dies mit der Zeit antrainiert). Ich vermute das zu der Trunkenheit noch ein technischer Defekt dazu kam und der Fahrer wegen der 2 Promille darauf dann nicht mehr reagieren konnte.
Ich vermute auch, dass der LKW ebenfalls schwer beschädigt wurde und somit sich ein defekt im nachhinein nur noch schwer feststellen lasen wird. Es wird dann wohl am Fahrer hängenbleiben.
@6
Es gibt ein Sprichwort dazu: "Schlimmer geht immer".
Es gibt genug Szenarien was alles passieren kann und was schon alles passiert ist. Hier war Alkohol im Spiel und schon sind die Aussmassen an Zerstörung fatal. Ich hoffe er fährt nie wieder ein LKW.
@1
/ @3
: Nicht nur mit LKWs, auch mit anderen schweren Fahrzeugen wie u.a. (Gelenk-)Bussen. Und da sind dann auch schnell mal 100++ Insassen massiv gefährdet, gerade wenn sie nicht angeschnallt sind oder sogar stehen. Und mit 30 Tonnen (wobei das zulässige Gesamtgewicht gerade bei Bussen gerne mal ignoriert wird, Hauptsache die Türen gehen noch zu) spielen sie in der selben Liga.
Ein anderer Vorfall: Der Eisenbahnunfall von Langenweddingen (Tankwagen und Personenzug). 06.06.1967: 94 Todesopfer. <link> Es gibt zahllose Unfälle mit LKWs, Tank-LKWs, Kranwagen, Panzer, und anderen schweren Fahrzeugen.
Da möchte ich mal an einen Vorfall vor 5 Jahren erinnern. Wie am 19.12.2016 ein LKW gewütet hat (Weihnachtsmarkt Breitscheidplatz / Berlin) (zwar Terror anstatt Alkohol - aber man kann sehen, was ein LKW anrichten kann.) <link>
Es war wirklich Glück, dass keine Toten zu beklagen sind. Wenn ich mir das Foto anschaue, kann ich aber die genannten "mehreren Hunderttausend Euro Schaden" nicht nachvollziehen. Das wäre wohl alleine der Schaden an den 34 zerstörten / beschädigten Fahrzeugen. Die Häuser bzw. Fassaden sehen auch übel aus. Selbst auf der anderen Straßenseite sind Rolläden teils weggeschmolzen. Da haben die Schadensgutachter noch zu tun...