Berlin (dpa) - Die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margrethe Vestager, hat auf den enormen Energieverbrauch des Internets und die Folgen für den Klimawandel hingewiesen. Mit der weiteren Digitalisierung werde der Verbrauch noch zunehmen, sagte sie der Funke Mediengruppe. Filme im Internet ...

Kommentare

(32) k293295 · 15. Dezember 2019
@31: Klar, "Mein Krampf", "Pinkel nie zweimal in den selben Fluss" oder sowas.
(31) bs-alf · 15. Dezember 2019
Einfach mal ein gutes Buch lesen. 8)
(30) 17August · 15. Dezember 2019
Vom Stundenhotel zum Stundeninternet; auch ganz nett.
(29) Mehlwurmle · 15. Dezember 2019
Dann wird das Internet wohl bald nur noch stundenweise zur Verfügung stehen, jeder bekommt ein Zeitfenster zur Nutzung vorgeschrieben.
(28) 17August · 15. Dezember 2019
@27, wieso? Wenn man mehr guckt wird einem wärmer und man muss weniger heizen
(27) Pontius · 15. Dezember 2019
Einfach weniger Pornos kucken!
(26) Bonsai · 15. Dezember 2019
@23 Den Internetkonsum sehe ich nur kritisch in Anbetracht des deutschen Netzes, das mehrere Jahrzehnte der Ausbeutung des maximalen Profites zum Nachteil des technisch Möglichen geopfert wurde. Ebenso ist kritisch zu hinterfragen das übermäßiger Konsum dazu führt das man anderes vernachlässigt Ich sehe da viele Süchtige. Dennoch ist mMn ein Onlinesüchtiger ökologischer als ein Autosüchtiger.
(25) Joywalle · 15. Dezember 2019
Was für'n Witz. Die Parole ausgeben, das digitale Zeitalter sei die Riesenchance der Menschheit, aber der Bürger müsse sich dann schon beizeiten ausloggen, aber hin und wieder auch einloggen, schließlich müssen die Bundestrojaner auch bedient werden. Schwachköpfe.
(24) Wasweissdennich · 15. Dezember 2019
Man will die großen Digital-Konzerne halt besteuern da kommt die Idee das sie viel Strom verbrauchen gerade Recht - das die GEZ- Medien auch so einiges an Ressourcenverbrauch haben würde man natürlich nie anprangern :o
(23) Folkman · 15. Dezember 2019
@22: 100% sind möglich, ich denke da bspw. an Solarparks in Wüstengebieten. Bis es aber irgendwann so weit ist und die Menschheit komplett regenerativen Strom nutzt, sollte schon jeder seinen Internetkonsum hinterfragen, das gilt insbesondere auch für die FfF-Jugend, bei der er oft maßlos ist...
(22) Bonsai · 15. Dezember 2019
@21 Darauf haben wir jetzt keinen Einfluss, aber haben wir das nicht auch unserer Politik in Brüssel und Berlin zu verdanken das wir in allen Bereichen des Internets keine inländischen Anbieter wählen können? Ebenso gehe ich davon aus das 100% erneuerbare Energie weltweit möglich ist. Dafür braucht es aber Entscheidungsträger einer anderen Generation mMn. <link>
(21) BlueBaron · 15. Dezember 2019
@19: Alles schön und alles richtig. Leider stehen die Server der Streamingdienste in der Regel nicht in Europa.
(20) Bonsai · 15. Dezember 2019
@19 Da muss man aber dies hier negieren: <link>
(19) BlueBaron · 15. Dezember 2019
@16 und @17: Das ist keine Taktik und Ablenkmanöver. Das sind Fakten. Man sollte Euch mal die Klima-Gretel vorbei schicken. ;-) @18: Die Alternative ist, wie früher Filme im Fernsehen und Kino zu schauen. Ach ja.... Videotheken gibts glaube ich auch noch.
(18) 17August · 15. Dezember 2019
Duchaus bekannt (insbesondere das Mining). Was ist aber die Alternative hierzu?
(17) Joywalle · 15. Dezember 2019
Alles nur Taktik, um den Bürgern weitere Steuern und Abgaben aufzudrücken. Das Spiel kennen wir inzwischen. Dann sollen die Herrschaften vor ihren Sitzungen mal alle schön ihre Handys und Tablets an der Garderobe abgeben und mit dem Stromsparen anfangen. Das Licht im Saal darf ebenfalls gedimmt werden. Die Grünen können auch woanders stricken.
(16) Groebler · 15. Dezember 2019
Ich glaube das ist ein Ablenkungsmanöver, damit die Verbraucher weiter E-Autos, E-Roller oder E-Bikes kaufen. Nur so kann man den steigenden Strompreis begründen. Es würde mich nicht wundern, wenn eines Tages ein gewaltiger Sonnensturm die vielen Satelliten zum schmelzen bringt und damit das digitale Zeitalter entsprechend in die Eiszeit schickt... ist aber nur so eine vage Vision von mir.
(15) Volker40 · 15. Dezember 2019
Es wird da keine genaue Daten geben aber ich denke einmal ein nicht unbeträchtlichtlicher Anteil der Streamingdienste entfällt auf YT.
(14) Muschel · 15. Dezember 2019
@5 Dieser Fakt wird gerne ausgelassen bei der ach so tollen Digialisierumg. Um nicht zu sagen, so gut wie nicht erwähnt.
(13) sumsumsum · 15. Dezember 2019
dann sollten die besser schnell die cryptowährungen abschaffen
(12) Marc · 15. Dezember 2019
@10 Aber ich gehe mal davon aus, dass YT bei Streaming genauso mitgezählt wird wie alle anderen Streamingportale.
(11) Krooni · 15. Dezember 2019
vllt auch interessant: "Für eine Stunde Netflix bei Full-HD Auflösung werden circa drei Gigabyte Daten verbraucht – eine 30-Watt-Lampe kann mit dieser Energie circa 36 Minuten brennen." Es wäre also sinnvoller, beim Glühbirnenverbrauch anzusetzen, wie @8 schon erkannte
(10) Krooni · 15. Dezember 2019
@9 hmm na ja es heißt ja explizit Filme, klingt schon eher nach Netflix und Co. - Gerade mal ein wenig recherchiert, 2012 (war ne kurze/schnelle Recherche, neuere Zahlen habe ich nicht gesucht/gefunden) machte das Internet ca. 4,6% des weltweiten Stromverbrauchs aus
(9) Marc · 15. Dezember 2019
@5 ich denke doch mal YT war da mit drin in der Rechnung.
(8) Bonsai · 15. Dezember 2019
@7 Was könnten wir an Energie sparen wenn Nachts Straßen, die sowieso nicht genutzt werden, nicht mehr sinnlos beleuchtet werden. Bewegungsmelder gibt es seit Jahrzehnten. Standby bei elektrischen Geräten, was könnte man da sparen wenn man die Hersteller an die Kette legen würde uvm. Man nehme nur die neuen Steckdosen mit USB, da laufen die Trafos auch wenn nichts angeschlossen ist. Aber nee, das ist "wichtiger"...
(7) frlan · 15. Dezember 2019
Es ist ein Problem, dem wir uns stellen müssen. Würde das nicht "Streaming madig machen" nennen.
(6) k140791 · 15. Dezember 2019
Dann sollten die EU-Heinis mal aus der Knete kommen, jahrelang haben sie zugeschaut und nichts getan und andere sinnlose Verordnungen erfunden, anstatt Green-IT zu fördern. Gibt doch sonst auch für alles mögliche Gedöns massenweise EU-Gelder.
(5) Krooni · 15. Dezember 2019
"Letztes Jahr hätten die Streaming-Plattformen etwa so viel Strom verbraucht wie alle Privathaushalte in Deutschland, Italien und Polen zusammen." wie muss es dann erst mit YouTube aussehen? - anyway, den Leuten ihr Internet madig zu machen, wird jedenfalls sicher nicht zu mehr Klimawandelleugnern führen, good job
(4) Bonsai · 15. Dezember 2019
Potential besteht in der gesamten Branche. Mit moderneren Servern lässt sich viel Energie sparen. Aber irgendwie habe ich den Eindruck als ob diese Frau damit anderes relativieren will. Ich bezweifle das sie das selbst nutzt.
(3) Marc · 15. Dezember 2019
Tja, aber da gibt es wohl kaum eine Alternative für...
(2) ircrixx · 15. Dezember 2019
Dagegen muss man kämpfen, am besten mal freitags Social Media und Quadratgucken schwänzen! Hab auch schon den Slogan: "Streaming is Stroming -((("
(1) Bonsai · 15. Dezember 2019
Ich bezweifle das die Alternative, DVD´s bspw. aus einer Videothek holen, denn irgendwie müssen die auch hergestellt und dorthin transportiert werden, weniger Energie in Anspruch nimmt.
 
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