Berlin (dts) - Die Bemühungen, mit einem neuen Wahlrecht eine weitere Aufblähung des Bundestages zu verhindern, stehen kurz vor dem endgültigen Scheitern. Die von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) angeregte "Notlösung", nur für die nächste Bundestagswahl eine Deckelung der Mandatszahlen ...

Kommentare

(10) Maibaum · 14. April 2020
Ich befürchte eine effektive Wahlreform wird wohl kaum zu Stande kommen, da die Abgeordneten an Ihren Stühlen aneleimt sind. Vorne weg CDU und CSU
(9) Folkman · 14. April 2020
@8: Stimmt, darum ging es dir nicht. Ich wollte dir nur an einem zentralen Aspekt verdeutlichen, weshalb deine Idee unrealistisch ist. Es braucht andere Lösungen.
(8) Troll · 14. April 2020
@5 Ich habe das ja nicht bewertet, ob es gut ist, wenn man das macht. Es war nur ein Modell, wie man dazu beitragen kann, daß sich der Bundestag so aufbläht. @6 Man wählt das, was man für das beste hält. Unter der Zielsetzung den Bundestag klein zu halten, wäre das die Möglichkeit, sein Ziel zu erreichen. Nach inhaltlichen Punkten bin ich im Kommentar doch gar nicht vorgegangen. Um diesen Aspekt ging es mir doch gar nicht.
(7) Chris1986 · 14. April 2020
Seit Ewigkeiten wird an einer Reform gearbeitet aber scheinbar nicht mit dem nötigen Ehrgeiz. Jeden, teilweise sehr teuren, Mist boxt man in kürzester Zeit durch aber wenn es darum geht ein wenig zu sparen, dann kommt man nicht zu einer Lösung. Ist ja nicht so, dass dieses Problem schon 2013 klar war, als die letzte Wahlrechtsreform zu so vielen Ausgleichsmandaten geführt hat...
(6) Folkman · 14. April 2020
@3: Man kann nicht ernsthaft vom Wähler erwarten, dass er gegen seine Interessen und Prioritäten bei der falschen Partei sein Kreuz macht, nur damit der Bundestag kleiner wird. Dann könnte man ja z.B. auch von den CDU-Wählern fordern, dass sie eine andere Partei wählen... 
(5) Volker40 · 14. April 2020
@3 Dein Vorschlag stellt den Grundgedanken unserer Demokratie ins Abseits. Wenn eine Partei viele Stimmen will dann soll sie die entsprechende Politik machen !
(4) thrasea · 14. April 2020
@3 Bist du des Wahnsinns? Nein, danke. Ich lehne ein 2-Parteien-System ab. Warum sollen wir Bürger die Suppe auslöffeln, die uns die Handlungsunfähigkeit der Politik beschert? Ich schlage stattdessen vor, die Partei zu boykottieren, die sich so standhaft einer Wahlrechtsreform widersetzt – und ganz wichtig, die Gründe dafür auch dem jeweiligen Abgeordneten im Wahlkreis mitzuteilen. Ja, DIE Partei - bzw. zwei Parteien, wenn man die Schwester in Bayern mitzählt.
(3) Troll · 14. April 2020
Jeder Bürger kann dazu beitragen, daß sich der Bundestag nicht zu sehr aufbläht. Gebt eure Erststimme dem Kandidaten einer Partei, die für gewöhnlich einen großen Anteil der Sitze erhält. Gebt auch die Zweitstimme einer solchen Partei, damit sichergestellt wird, daß weiterhin viele Mandate auf diese Partei fallen. So tragt ihr dazu bei, die Anzahl der Überhangmandete gering zu halten. Und nebenbei entstehen so auch wieder regierungsfähige Mehrheiten.
(2) wanita · 14. April 2020
Warum wurde das nicht in aller Ruhe am Anfang der Wahlperiode angegangen? Hier haben die Politiker wirklich versagt
(1) Volker40 · 14. April 2020
Sind nun mehr Köpfe klüger oder ist kleiner wirklich effizienter? Und auf jeden fall wird die CDU/CSU immer dagegen sin da sie der Hauptprofiteur der momentanen Regelung ist.
 
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