München (dpa) - Die Kanzlerkandidaten von SPD, Union und Grünen haben die Rückendeckung des US-Vizepräsidenten J.D. Vance für die AfD einhellig als unzulässige Einmischung in den deutschen Wahlkampf verurteilt. Bundeskanzler Olaf Scholz sagte in seiner Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz, aus ...

Kommentare

(40) Tautou · 15. Februar um 19:32
@25 Das ist allerhöchstens dein „Fünkchen Wahrheit“, was du hier als allgemeine Lehre in den Raum stellst. Bei der Lesekompetenz mancher Mitmenschen möchte ich nicht, dass sie befähigt werden, über ein Gesetz abzustimmen, das auch mich berührt. Zu allererst würden uns ganz andere Dinge gut tun: Leute, die sich informieren, bevor sie in die Tasten hämmern und bereit sind, ihre selbst produzierten Fake News zu korrigieren.
(39) tchipmunk · 15. Februar um 18:49
@36 In Trumps erster Amtszeit gabs auch Zölle auf Stahl und Aluminium. Und nach einer Gegenreaktion mit EU-Zöllen auf Whisky, Erdnussbutter usw. hat man danach beidseitig daran gearbeitet, die Zölle wieder abzubauen (auf Betreiben von Jean-Claude Juncker).
(38) tchipmunk · 15. Februar um 18:38
@36 Um es mal überspitzt darzustellen: wenn in den USA die Gockel gackern, rennen in Europa die Hennen aufgescheucht herum. Derzeit wie ein großer Hühnerstall auf beiden Seiten des Atlantiks. Ich könnte wetten, in 3 Wochen hat sich das etwas beruhigt und die Beteiligten finden zu einer unaufgeregteren Arbeitsweise wieder zusammen. Die Amerikaner brauchen Europa als "Dreckbeseitiger" und Wiederaufbauer nach Konfliktherden. Die werden die Zusammenarbeit schon nicht aufkündigen.
(37) tchipmunk · 15. Februar um 18:31
@34 Komisch, die Schweizer sind dafür nicht zu blöd.
(36) thrasea · 15. Februar um 18:30
@35 Ja was heißt das jetzt konkret nach der Rede von Vance? Was ist eine nüchternere Reaktion? Nicht reagieren? Ihm Recht geben? Was wäre eine nüchternere Reaktion auf die Zölle auf Eisen und Stahl, auf die angekündigten reziproken Zölle? Es ist doch gar nicht so, dass niemand mehr mit den USA redet (falls man denn Gesprächspartner findet).
(35) tchipmunk · 15. Februar um 18:27
@31 Ich habs doch schon mehrfach geschrieben: nüchterner mit den Attacken von Trump umgehen, die bei näherer Betrachtung oftmals nur darauf abzielen, die ganze Aufmerksamkeit auf Trump zu ziehen. Deswegen ja auch der Begriff Gockel. Uns bleibt ja auch nichts anderes übrig, wir müssen die nächsten 4 Jahre damit klar kommen. Jetzt völlig eingedickscht mit den USA nicht mehr zu reden oder jedesmal in Streit zu geraten, bringt uns (Europa) gar nichts. @32 Na bloß gut war Dein Salzstreuer verstopft..
(34) nierenspender · 15. Februar um 18:25
@25 um Gottes Willen, für Volksentscheide halte ich das Volk (inkl. mir) für zu blöd (von mir aus uninformiert) um sich zu jedem Thema ein wirklich gutes Bild machen zu können und alle wenns und abers zu überblicken. Genau dafür haben wir ja eigentlich die Politiker, die sollten das ja für uns machen. (Wie gut oder schlecht das funktioniert lasse ich mal dahingestellt).
(33) tastenkoenig · 15. Februar um 17:51
@32 : Hihi … ich hatte es mir fast schon gedacht 😁
(32) Sonnenwende · 15. Februar um 17:43
@30 Nein - oh je - meine Zustimmung ging natürlich an @26 , nicht an @25 , ganz im Gegenteil. Naja, diese "Verrutschereien" passieren uns ja allen mal. So krass gegensätzlich in der Aussage ist mir das hier aber noch nicht passiert. Danke. Edit: das liegt daran, dass ich erst eine gesalzene Antwort an @25 schreiben wollte von wegen dass er mal wieder gar nichts belegt, weder argumentativ noch anders, und Vorwürfe erhebt, denen er sich erst einmal selber stellen sollte. Dann war's mir zu unwichtig.
(31) thrasea · 15. Februar um 17:38
Auf wiederholte Nachfrage willst du aber keine Vorschläge nennen, wie man besser reagieren könnte oder welche bessere Vorbereitung notwendig und möglich gewesen wäre. Soweit korrekt?
(30) thrasea · 15. Februar um 17:38
@27 Bist du sicher, dass deine Zustimmung an die richtige Nummer ging? @23 Wenn ich deine bisherigen Kommentare zusammenfassen darf: Du stellst die unbelegte These auf, dass "man" nicht auf die Trump-Administration vorbereitet wäre, dass man sich quer stelle und die gute Zusammenarbeit einschränke. Du behauptest, das Habeck wie eine aufgescheuchte Henne durch die Gegend renne, dabei sehe ich in seinen Äußerungen den gleichen Tenor wie bei anderen Vertretern der Bundesregierung und Union.
(29) Menslo · 15. Februar um 17:31
@25 das ist aber nicht die Art von Demokratie die Vance meint
(27) Sonnenwende · 15. Februar um 17:10
@25 👍🏻
(26) tastenkoenig · 15. Februar um 17:08
Was in den USA gerade gekocht wird ist eine ganz andere Suppe als bei bisherigen Regierungswechseln. Das ist wirklich hochgradig besorgniserregend - selbst wenn der nächste Regierungswechsel dort noch ein demokratischer sein sollte, was ich nicht mehr mit derselben Überzeugung annehme wie noch vor einigen Monaten, dann werden viele Veränderungen nur noch mit großer Mühe zu korrigieren sein. Der "Westen" alter Prägung ist Vergangenheit. Ob er reanimiert werden kann, ob man uns die Zeit lässt …???
(25) tchipmunk · 15. Februar um 17:04
@21 Auch auf die Gefahr hin, dass Dir das jetzt nicht schmecken wird: ein Fünkchen Wahrheit ist bei Vance's Rede schon dabei, wenn er auch nicht den richtigen Ton getroffen hat. Wir haben schon in Europa und insbesondere in Deutschland gewisse Demokratiedefizite bei der Mitbestimmung. Ein bisschen mehr direkte Mitbestimmung & Beteiligung etwa wie in der Schweiz, würde uns wirklich gut tun. Manchmal denkt man echt, unsere Politiker haben Angst vor dem Wähler, dass er nicht so wählt, wie er soll.
(24) tchipmunk · 15. Februar um 16:58
@21 Ich sehe das nicht so, dass die untere Führungsebene komplett ausgetauscht wird. Es werden Positionen neu besetzt, aber das sind eher Neubesetzungen, die man nach Trump-Manier öffentlichkeitswirksam verwursten kann. Insofern sollten wir vielleicht eher etwas nüchterner damit umgehen, wir müssen es ja eh, die nächsten 4 Jahre. Und nicht so wie eine aufgescheuchte Henne namens Robert durch die Gegend rennen. So heiss wird auch in den USA nicht gegessen wie es gekocht wird.
(23) tchipmunk · 15. Februar um 16:53
@20 Wenn ich mich recht erinnere gab es bis kurz vor Trumps Amtsübernahme mahnende Stimmen, dass Europa nicht oder nur sehr schlecht auf die erneute Amtszeit vorbereitet sei. Im Übrigen möchte ich ja aus Dir nur die Vorschläge oder Ideen rauskitzeln, die Du ganz bestimmt hast. Teile sie doch mit uns. Du verharrst ziemlich oft in Deiner Forderer-Rolle, trag doch was bei. Du kannst das doch.
(22) blinderhuhn · 15. Februar um 16:53
@18 : Dieser komische Hohl-Leiter schmeißt ja nu nich gerade besagte "oberste Gockel" raus, sondern (auf praktisch allen Ebenen) "die, die die Arbeit machen".
(21) thrasea · 15. Februar um 16:47
Ein Wort noch zur Ebene unter der Führungsspitze. Ich würde nicht behaupten, dass dort nicht zusammengearbeitet würde. Man redet aber nicht darüber, weil es eben nicht für Führungsspitze ist. Dringen daraus Dinge in die Medien, wird die Zusammenarbeit ganz schnell gekappt. Im Übrigen habe ich den Eindruck, dass die Ebene unter der Führungsspitze in den USA gerade systematisch ausgetauscht wird. Vielleicht hast du Vorschläge, wie damit umzugehen ist?
(20) thrasea · 15. Februar um 16:41
@18 Eine Gegenfrage betrachte ich nicht als Antwort auf meine Frage. Ich sehe es nicht so, dass die Bundesregierung nicht vorbereitet ist. Im Gegenteil, dieses Mal wusste man, was passieren wird, und hat sich viele Gedanken gemacht und mit anderen europäischen Staaten ausgetauscht und eng abgestimmt. Insofern erübrigt sich deine Frage, was meine Vorschläge sind – ich sehe aktuell nichts, was man anders machen müsste. Bekomme ich jetzt noch eine Antwort oder belässt du es bei leeren Vorwürfen?
(19) Polarlichter · 15. Februar um 16:32
Obwohl auch auf den Ebenen unter ihnen sich viele doch recht quere Persoenlichkeiten tummeln.
(18) tchipmunk · 15. Februar um 16:27
@17 Was sind Deine Vorschläge? Es gibt doch auch noch die Ebene unter der obersten Führungsspitze von Trump oder Vance, die nicht in erster Linie Aufmerksamkeit erregen wollen, sondern die die Regierungsarbeit nüchterner angehen. Die obersten Gockel sind ja nicht die, die die Arbeit machen in den transatlantischen Beziehungen. Die Zusammenarbeit funktioniert doch weiterhin, das hatte sie auch in Trumps erster Amtszeit.
(17) thrasea · 15. Februar um 15:45
@12 Soll man aus deinem Kommentar schließen, dass du die Bundesregierung nicht für vorbereitet hältst? Was wäre denn für dich eine angemessene Vorbereitung gewesen – was hätte sie seit Amtsantritt Trumps anders machen sollen, wie auf Musk reagieren, wie auf Vance' Rede? Sollen sie alles mitmachen, was Trump und seine Administration so treiben, damit die "guten Beziehungen" nicht eingeschränkt werden? Ganz konkret?
(16) slowhand · 15. Februar um 15:29
@15 Wenn Trump Exekutive, Judikative nach seinen Vorstellungen umgebaut hat steht ihm für die Legislative nichts mehr im Wege.
(15) Emelyberti · 15. Februar um 14:59
@13 Es wird viel versprochen und wenig gehalten vor Wahlen,das ist hier auch nicht anders.Nur wer die Weltordnung verändern will,der hat anderes im Kopf als Versprechen zu halten.Nicht mehr wählen zu müssen,dazu muss auch die amerikanische Verfassung aus den Fugen gebracht werden,das geht nicht einfach per Dekret,das bekommt auch so ein bildungsfreier Mensch wie Trump nicht hin.
(14) Emelyberti · 15. Februar um 14:48
@12 Da stimme ich teilweise zu.nur in 4 Jahren(wenn der nicht vorher das zeitliche segnet)hat der eventuell soviel zerstört,wer soll das denn reparieren?Der Herr Vance ist Vice und verhältnismäßig jung und wie man sieht ein gelehriger Schüler.Es gibt in Amerika auch keine Garantien für die Demokraten und gemäßigte Republikaner sind da schwer zu finden,nach Trump. Es werden immer die schlechten Beispiele zuerst hoffiert.
(13) Kwr · 15. Februar um 14:41
@12 : Wollen wir hoffen, dass es in 4 Jahren vorbei ist. Die Rechten feiern ja Trump unter anderem dafür, dass er hält, was er verspricht. Und versprochen hat er auch, dass die amerikanische Bevölkerung künftig nicht mehr zur Wahl gehen braucht...
(12) tchipmunk · 15. Februar um 13:50
Und trotz dieser Schwierigkeiten mit der aktuellen Trump-Administration, die ja absehbar waren, und auf die man sich hätte lange drauf vorbereiten können, stellt sich die Frage, wie man nun damit umgehen will, Trump und seine Show ist in 4 Jahren Geschichte. Lohnt sich eigentlich nicht, sich gegen die USA quer zu stellen oder gar hier und da gute Beziehungen einzuschränken.
(11) Emelyberti · 15. Februar um 13:33
Genau Herr Habeck,dieser narzistische Clown in Amerika muss es dem kleinen Putin doch zeigen.Du nimmst das bisschen Ukraine und wir sind noch nicht reich genug,wir nehmen Europa,da gibt es wenígstens was zu holen.Das bisschen "Rohstoff"bei euch nehmen wir so nebenbei mit.Das ist jetzt ziemlich drastisch,aber genau das sind Trumps Gedanken.Der tut nämlich nichts fürs Volk,sondern nur für sich und die übrigen Milliadär-Bonzen.Wer viel hat will immer mehr,das war schon immer so.
(10) Samderi · 15. Februar um 12:40
@7 Natürlich darf er eine eigene Meinung haben, aber er trat dort nicht als Privatperson auf, sondern als Vizepräsident und somit Repräsentant der US-Regierung. Da sollte man seine Worte gegenüber seinen Verbündeten weise und diplomatisch wählen. Seine Kritik ist unangebracht, Vance ist kein "lupenreiner Deomkrat". Und nein, es ist ein falsches Narrativ, dass man in einer Demokratie mit allen (und somit undemokratischen) Parteien zusammenarbeiten muss.
(9) Sonnenwende · 15. Februar um 12:18
(2) dessen Administration gerade tatsächlich und nachweislich (!) Machtergreifung, Korruption der Justiz, Einschränkung der Pressefreiheit u.a. betreibt…
(8) Sonnenwende · 15. Februar um 12:18
Vance hat Europa eine korrupte Justiz und Einschränkung der Meinungsfreiheit unterstellt. Das sind falsche Tatsachenbehauptungen, die nicht der Meinungsfreiheit unterliegen. Außerdem hat er den europäischen Demokratien eine Bedrohung von innen durch die Regierungen unterstellt. Mit der Bedrohung von innen hat er zwar recht, die besteht aber eindeutig durch die rechtspopulistisch bis rechtsextremen Strömungen, und nicht durch die demokratischen Regierungen. Aber was will schon einer sagen, (2)
(7) colaflaschi · 15. Februar um 11:54
Auch ein US Vizepräsident darf eine eigene Meinung haben und diese auch äußern. Zumal er nicht unrecht hat: Man könnte in Deutschland endlich mal wieder vernünftige Politik machen, wenn die Parteien zusammen arbeiten würden.
(6) Stoer · 15. Februar um 11:44
Es heisst doch überall,das die Menschheit verblödet...Wir haben in den USA schon gesehen,wie dort die Verblödung fortgeschritten ist...Wir hören in den Medien täglich,das in Deutschland auch Verblödung stattfindet..Wie weit diese fortgeschritten ist,werden wir in knapp ner Woche erfahren...und davor graut es mir.
(5) Emelyberti · 15. Februar um 10:37
Erst Musk und nun Vance,das ist ein abgekartestes Spiel von diesen Herren.Trump eingeschlossen,denn der hat vor nichts Respekt.Ich bin ein sehr friedfertiger Mensch,der jede Art von Gewalt verabscheut,aber dieser Brut da in Amiland wünsche ich die Pest an den Hals,bevor die ins Gras beißen.
(4) ausiman1 · 15. Februar um 10:34
Es ist schon der wahnsinn was der Vance da für Bullshit rauslässt. Hoffe die Wähler sind so schlau und wählen nicht die Aus für Deutschland.
(3) Sonnenwende · 15. Februar um 10:22
Sehr gut. Scholz wie auch gestern Pistorius haben sehr deutliche Worte zu Vances Rede gefunden. Beide haben Vance bloß gestellt: Scholz mit dem Hinweis auf das Versprechen, dass Vance in Dachau gegeben hat und Pistorius gestern mit dem Hinweis darauf, dass bei uns im Gegensatz zu den USA die Pressefreiheit nicht eingeschränkt ist (übrigens sehr geschickt formuliert: "und wir schließen niemanden aus, der unser Wording nicht teilt")
(2) Emelyberti · 15. Februar um 10:12
Was sind das alles für miese Typen,da wollte ich keinen von geschenkt haben.Wie hirnlos muss man sein um so einen Bullshit von sich zu geben.Was da an Porzellan zerschlagen wird,ist so schnell gar nicht wieder zu flicken,wenn diese Gestalten auch mal den Hintern zukneifen.
(1) RicoGustavson · 15. Februar um 09:59
Vance ist doch nur ein Vasall von Trump. Der plappert das nach was Trump vorgibt.
 
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