Wolfsburg (dts) - Volkswagen-Chef Oliver Blume hat sich gegen ein Verbrenner-Verbot ausgesprochen. E-Fuels seien "eine effektive Lösung, Ottomotoren potenziell nahezu CO2-neutral zu betreiben", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Blume sprach sich dafür aus, den Verkauf neuer ...

Kommentare

(21) Ariel · 26. März 2023
@18 Jep,als VW die Dieselaffäre vergeigt hat und der neue Chef Diess die Weichen stellte für E-Mobilität und die EU mit neuen Abgasrichtlinien kam.China hat alle westlichen Firmen in der Hand die dort eine Fabrik oder Fertigung haben.Dein letzter Satz stimmt.
(20) Sonnenwende · 26. März 2023
@15 ,17 Der ID3 ist nach 150.000 km CO2 neutral, hat aber schon nach wenigen 10.000 km weniger CO2 in die Atmosphäre gepustet als Verbrenner. Bitte genau lesen!
(19) Sonnenwende · 26. März 2023
@16 VW nimmt nur noch 1,5 % des chinesischen Automarktes ein, Tendenz fallend. Genauso andere deutsche Automarken. Die jungen Chinesen bevorzugen chinesische Automarken, der ID3, der bereits seit 2021 in China gebaut wird entwickelt sich dort zum Ladenhüter. Sehr interessante Sendung hierzu: <link>
(18) tastenkoenig · 26. März 2023
@16 Weißt Du noch, wann bei uns (endlich) der Startschuss für die ernsthafte E-Mobilität fiel? Als in China entschieden wurde, rigoros in Richtung E-Mobilität zu gehen. China kommt ohne europäische Autos aus, aber europäische Autobauer nicht ohne China als Absatzmarkt.
(17) thrasea · 26. März 2023
@15 Für die vermuteten 150.000 km des ID3 bitte ich um einen Beleg. Viele unterschiedliche aktuelle Studien zeigen, dass E-Fahrzeuge schon nach wenigen 10.000 Kilometern eine bessere CO2-Bilanz haben als Verbrenner, und zwar mit dem realen, also heutigen und in Zukunft erwarteten Strommix. Exemplarisch zwei Beispiele: <link> <link> Und zu E-Fuels: <link>
(16) Ariel · 26. März 2023
@14 Seit wann bestimmt China per Entscheidung über Europa?Das ist Quatsch.VW kann schon 2025 sicherlich in China die ID-Familie bauen.Was die vernachlässigte Forschung angeht gehe ich bei Dir bedingt mit.
(15) Ariel · 26. März 2023
@13 Der ID3 ist erst nach 150000km grün.Das auch noch wenn er nur mit regeneretivem Strom von Anfang an betrieben wird.Aber stimmt schon,"nach einigen 10000 km".Nach 15x 10k.Bitte zeig mir wo VW auf der Seite <link>
(14) Sonnenwende · 26. März 2023
Das ist doch alles Kokolores. Die Entscheidung ist uns längst aus der Hand genommen, denn die trifft China, und China hat sich für E-Autos entschieden. Was wieder dazu führen wird, dass andere hoffnungsvolle Technologien wie wasserstoffbetriebene Motoren forschungsmäßig nicht mehr so gefördert werden.
(13) Pontius · 26. März 2023
@11 Es ging um den Meinungsumschwung bei VW, welche mit dem Wechsel vom E-Befürworter Diess zum eFuels-Befürworter Blume vollzogen wurde. E-Autos sind allerdings schon nach einigen 10.000km grüner als die Verbrenner: <link> Zum Netzausbau: Ja es geht langsam voran, aber auch der Norden braucht regenerative Energie und auch im Süden muss er teilweise selbst erzeugt werden. Und wie VW mit Innovationen umgeht, haben wir beim Dieselskandal ausführlich erleben können.
(12) Ariel · 26. März 2023
Ingenieurs"kunst".Sie nutzen dazu bekannte wissenschaftliche Erkenntnisse.Was in WOB auagetüftelt wird ist geheim und wird auf längere Zeit patentiert.
(11) Ariel · 26. März 2023
@9 Nun 90% der Parteien haben Verbindungen zur Wirdschaft.Das ist kein Punkt für Deine Meinung.@7 Wie möchtest Du bitte den Stom aus dem Norden den in den Süden bringen?So weit ich weiß ist die Trasse noch nicht fertig,wenn sie den schon angefangen wurde.So lange wie die E-Autos fahren müssen um grün zu werden,so lange sollen sie doch gar nicht fahren.Und wo willst Du bitte mit dem Müll hin,wenn die Autos verschrottet werden?@ Träum weiter,Du redest von Wissenschaft.VW vollbringt aber ....
(10) Polarlichter · 25. März 2023
Beim Schwerlasttransport über große Weiten wird es dann wohl Wasserstoff widerum sein.
(9) Pontius · 25. März 2023
@4 +6 Blume ist zugleich der Chef von Porsche - mit besten Verbindungen in die freiheitliche Ampelkoalition..
(8) alx2000 · 25. März 2023
@6 offen und frei war auf die Ergebnisse und die Technologien bezogen - das man eigene Ergebnisse nur bedingt teilt ist klar. Da aber auch VAG für seine Forschungen massiv öffentliche Mittel der EU etc. einsammelt, sollten die damit geförderten Projekte auch wissenschaftlich frei verfügbar sein - sprich Erforschtes mit Steuergeld auch kostenfrei dem Steuerzahler zugute kommen...vor Allem, wenn es zeigt, dass bestimmte Technologien eben nicht fehlerfrei sind und wenig markttauglich.
(7) Tarados · 24. März 2023
@5 Konkrete Zahlen: Um die selbe Strecke zu fahren, verbrauchen E-Fuels 5x soviel Strom wie E-Autos. Außerdem kostet 1 ltr. E-Fuel in der Produktion geschätzt ca 5 Euro. E-Fuels sind zumindest im PKW-Bereich keinesfalls eine akzeptable Alternative. Im Flug- und Schifffahrtsverkehr, wo die Reichweite ein wesentlicher Faktor ist, da man nicht schnell mal eben nachtanken kann, mögen E-Fuels eine Möglichkeit sein, aber bei PKWs ist das Elektro-Fahrzeug die derzeit energiefreundlichste Lösung.
(6) Ariel · 24. März 2023
@1 Du redest hier von einer Hirachie,wo soll da offen und frei geforscht werden?Nur die Anteilseigner haben Recht.@3 Wie ist/war das nur mit Benzin/Diesel?Wer hat das eigendlich berechnet den Wirkungsgrad?Wie kann man nur einer anderen Lüge so folgen?Mich erstaunt nur der Meinungswechsel in einer Firma mit dem Führungswechsel in so kurzer Zeit.Wo doch gerade VW Vorreiter zu E-Mobilität sein wollte.
(5) Brutus70 · 24. März 2023
Das der Elektro-Antrieb aber auch nicht das Gelbe vom Ei ist lässt sich jedenfalls nicht bestreiten, insofern sollte man nicht steif und stur alles andere verteufeln.
(4) tastenkoenig · 24. März 2023
Da springt er wohl der eigenen Tochter Porsche zur Seite.
(3) Tarados · 24. März 2023
E-Fuels als effektiv zu bezeichnen ist wie McDonalds als gesunde Ernährung zu bezeichnen. Das genaue Gegenteil ist der Fall: E-Fuels sind teuer, ineffektiv und stromintensiv (in der Produktion) und damit völlig ungeeignet für Kraftfahrzeuge. Wie kann man nur so unverschämt lügen?
(2) Dr_Feelgood_Jr · 24. März 2023
<<"Wir sollten uns die Option offen halten für Nischenanwendungen, kleinere Hersteller und kleine Serien", sagte er.>> Keine Ahnung, wen Blume mit "kleinere Hersteller" meint, die er glaubt, vermeintlich oder stellvertretend in Schutz nehmen zu müssen. Die Konkurrenz etwa? Und wie und warum er seinen eigenen Laden mit Nischenanwendungen und kleine Serien am Laufen halten will, erschließt sich mir auch nicht.
(1) alx2000 · 24. März 2023
Na mein 5 jähriger Neffe spricht sich auch für Spaghettieis und Fritten zum Frühstück aus ... und Paw Patrol als Kindergartenersatz - drauf geben tut niemand was. Ähnlich sollte es auch bei einem der größten Hersteller von Verbrennungsmotoren sein - zumindest bis die Hersteller solcher Motoren nachweislich nicht mehr tricksen, lügen und betrügen um bestehende Umweltstandards einzuhalten und echte Alternativen und deren Forschung offen und frei voranzutreiben.
 
Suchbegriff