Berlin (dts) - Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat die Einführung weiterer branchenspezifischer Mindestlöhne in Aussicht gestellt. "Wenn sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer einer Branche auf existenzsichernde Lohnuntergrenzen einigen und einstimmig die Bitte an die Politik ...

Kommentare

(4) k251998 · 29. Dezember 2009
Die Zeitarbeitsfirmen (vertreten vom ehemaligen Arbeitsminister, Ex-SPDler, Atomfreund und Hartz4-Fan Wolfgang Clement) lehnen jeden Mindestlohn (über 4 Euro) ab. In Österreich ist per Gesetz geregelt, dass Leiharbeiter den Lohn erhalten, der nach Tarif für diesen Arbeitsplatz zu bezahlen ist. Das will Lobbyist Clement mit allen Mitteln verhindern und die jetzige Regierung sitzt das eiskalt aus. Bevor Arbeitgeber und Arbeitnehmer hier einig sind, wird Clement eher Mitglied der Linken.
(3) Stiltskin · 29. Dezember 2009
Da hat sich Frau von der Leyen aber gekonnt aus der Verantwortung gestohlen. Statt allgemein gültig für alle Branchen verbindliche Mindestlöhne einzuführen, überlässt sie es zwei ungleichen Partnern- Arbeitgebern und Arbeitnehmern, sich jeweils zu einigen. Es ist in diesem Zusammenhang ein Unding, wenn es Arbeitgebern mit dem Verweis auf die angeblich schlechte Auftragslage leicht gemacht wird, unter Tarif zu zahlen.
(2) setto · 29. Dezember 2009
"wenn sich AG und AN einigen" genau, ich wollte ja, aber die sind schuld! Das kann die Regierung wunderbar,anderen den schwarzen Peter zuschieben
(1) jdmolay · 29. Dezember 2009
so ists richtig frau gräfin - wer ganz unten ist , der braucht auch keinen mindestlohn. kein handlungsbedarf - elende weltfremde arroganz der macht. der wünsch ich einen monat mindestlohn und einen einkauf im supermarkt - mal sehen wie sie dann darüber denken würde !
 
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