Berlin (dpa) - Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) schließt einen Einsatz der Bundeswehr zur Stabilisierung Libyens nicht aus. Der «Bild»-Zeitung sagte sie: «Deutschland wird sich nicht der Verantwortung entziehen können, dabei einen Beitrag zu leisten.» Dem Vernehmen nach wird ...

Kommentare

(10) H.Pokemon · 19. Januar 2016
@8 : "Wenn Du noch hörst den Knall, dann ist die Kugel schon vorbei". Ich glaube ehr, dass sie an unsere gelieferten Waffen ausgebildet werden sollen (wahrscheinlich sind die Handbücher nicht in der Libysche Sprache bzw Arabisch). Nach der Ausbildung gibt es bestimmt noch ein Zertifikat, dass sie ausgebildet sind, falls sie sich woanders bewerben müssen/ wollen.
(9) Kargam · 19. Januar 2016
@7 Das ist sicherlich richtig. Aber das ist ein Fehler den man nicht mehr rückgängig machen kann. man kann nur hoffen, das man daraus gelernt hat (woran ich aber selber nicht glaube, dafür sind die wirtschaftlichen Interessen zu groß *kotz*). Aber wenn die Terroristen erst mal da sind, dann muss man die angehen. Da hilft es auch nichts mehr, wenn man seine Politik ändert. Im Endeffekt ist das eigentlich auch eher ein Grund mehr den Mist weg zu räumen den man selber fabriziert hat.
(8) Samderi · 18. Januar 2016
Zum größten Teil kampferprobte und erfahrene libysche Soldaten sollen durch Bundwehrausbilder ausgebildet werden, die überwiegend bzw. kaum Erfahrungen in Feuergefechten in Kriegsgebieten nachweisen können (trotz Afghanistan halte ich unseren Schützenverein in dieser Hinsicht für unerfahren). Da würde ich mir als lyb. Soldat folgendes Denken "Was will mir dieser 'Affe' da vorne bitteschön beibringen?!" - Oder sehe ich das für jmd. ohne militärische Ausbildung zu Einseitig?
(7) Stiltskin · 18. Januar 2016
Terrororganisationen wie Taliban oder IS bekämpfen, bedeutet nicht mehr als dass man nun an Symptomen herumwurstelt, deren Ursachen man mehr oder weniger selbst zu verantworten hat. Diktatoren, 'Rebellen'- heute noch Freunde die man mit Waffen und Know How versorgt, Morgen oh Wunder schon zum Feind mutiert, den es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt. Die Namen aller Despoten, Diktatoren die von den Industrienationen hoffiert wurden, zu nennen, ist hier nicht möglich.
(6) Kargam · 18. Januar 2016
@5 Man kann es sich aussuchen. Entweder man tut so als ob einen das alles nichts angehen würde (ist ja nicht so, das Deutschland der drittgrößte Waffenexporteur ist), und wundert sich dann auf einmal wo die ganzen Flüchtlinge her kommen, oder aber man stellt sich den Problemen direkt vor Ort und vermeidet dadurch, das es überhaupt einen Grund zum flüchten gibt. Sicherlich ist kurzfristig gesehen wegschauen einfacher, aber auf lange Sicht gesehen verschiebt man damit das Problem nur auf später.
(5) k136403 · 18. Januar 2016
Noch nicht genug Soldaten verheizt?
(4) Kargam · 18. Januar 2016
So wie es aussieht ist man so langsam aber sicher wach geworden, und hat festgestellt, wenn man zu lange zu schaut, wie sich irgendwo Terroristen einen Rückzugsraum schaffen, kann dabei nichts gutes raus kommen (siehe Syrien und Irak). Es hilft nichts Flüchtlinge nicht rein lassen zu wollen, solange man nichts gegen die Ursachen unternimmt. Und wenn man jetzt auch noch auf den Trichter kommt, auch den Ländern zu helfen, wo die Leute nichts zu essen haben, könnte das sogar Erfolg haben.
(3) H.Pokemon · 18. Januar 2016
@1 : Wenn ich etwas durchsetzen will, was aber auf Ablehnung stösst, dann muss ich dafür sorgen, dass ein anderes Thema in aller Munde ist. Dann kann man z.B. wieder mit der NSA zusammen arbeiten.
(2) jub-jub · 18. Januar 2016
Ursula von der Leyen will halt die Bundeswehr überall hinschicken. :-( Sie ist ja auch von den anderen Ministerien her für radikales handeln bekannt. Jetzt ist sie froh Krieg spielen zu dürfen und Deutschland kann sich ihr nicht entziehen solange sie Kriegsministerin ist.
(1) FichtenMoped · 18. Januar 2016
Vor gar nicht allzu langer Zeit hat doch die USA zu einer deutlichen Erhöhung der Militärausgaben und mehr Engagement im Nahen Osten gefordert, was von der regierung weitesgehend abgelehnt wurde. Und was passiert jetzt gerade? Eine Erfüllung genau dieser Forderungen auf Grund gerade neu eingetretener Ereignisse. nicht zuletzt werden neue Überwachungsgesetzte angedacht, trotz des NSA-Skandals, der noch lange nicht abgeschlossen ist, jedoch komplett aus den Medien verdrängt wurde.
 
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