Visafragen weiter Hürde für Moskau und Berlin
15. Juli 2010, 07:19 Uhr · Quelle: dpa
Jekaterinburg (dpa) - Die Visa-Schwierigkeiten zwischen Russland und der EU bleiben eine Hürde in den deutsch- russischen Beziehungen. Russlands Präsident Dmitri Medwedew sprach sich vor Beginn des Treffens der Regierungen beider Länder in Jekaterinburg erneut für Erleichterungen aus. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützte das, betonte aber, Visa-Freiheit werde es nicht sofort geben können. Der Chef des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, Klaus Mangold, beklagte die Visafragen als «extrem ärgerlich» für Unternehmen.