Karlsruhe (dts) - Das Bundesverfassungsgericht hat den Gesetzgeber aufgefordert, "unverzüglich" Vorkehrungen zum Schutz behinderter Menschen für den Fall einer pandemiebedingt auftretenden Triage zu treffen. Das geht aus einem Beschluss vom 16. Dezember hervor, der am Dienstag veröffentlicht wurde. ...

Kommentare

(4) Sonnenwende · 28. Dezember 2021
Eine Entscheidung, die ich nicht treffen möchte: 30-jährige allein erziehende Mutter zweier Kleinkinder, Covid-19, beatmungspflichtig, mittlere Überlebenschance, 50-jähriger vom Hals abwärts Querschnittsgelähmter (Vorerkrankung), Covid-19, beatmungspflichtig, mittlere Überlebenschance...
(3) Wasweissdennich · 28. Dezember 2021
Klar muss eine Triage in Gesetze gegossen werden, aber wenn solche Entscheidungen akut zu treffen sind kann man vorher nicht noch 10 Gremien durchlaufen und Anträge in X Facher Ausführung hin und her schieben
(2) BranVan · 28. Dezember 2021
Bin gespannt wie das Gesetz ausgestaltet wird. Mediziner:innen benötigen endlich eine ordentliche Handreichung.
(1) GeorgeCostanza · 28. Dezember 2021
Impfstatus wird beim Gesundheitszustand und somit bei den Überlebenschancen wohl auch eine Rolle spielen.
 
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