Berlin (dpa) - Der Ärztemangel in Deutschland nimmt zu: In der Fläche wird die medizinische Versorgung immer lückenhafter. Das haben neue Erhebungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ergeben. Danach wird es in zehn Jahren voraussichtlich 7000 Hausärzte weniger geben ...

Kommentare

(2) k45047 · 03. September 2010
@1 Bei der Gesundheitspolitik, für die übrigens die SPD die Grundsteine und diverse "Minen" gelegt hat, überleben die Ärzte, wenn überhaupt, nur noch mit Massenabfertigung. Dein Hausarzt bekommt für deinen ersten Besuch im Quartal einen Pauschalbetrag zwischen 20 und 30€, damit ist dann jeder weitere Besuch im Quartal abgegolten. Kannst dir ja mal durchrechnen, wieviele Patienten er durchsetzen muss, um Steuern, Miete, Angestelltengehälter, Kredite für Investitionen, usw. zu verdienen.
(1) Wikinger_de · 03. September 2010
Ich merke das an den Leistungen der Hausärzte. Meiner hatte keine Zeit mehr. Früher konnte man etwas mit ihm besprechen, heute tippt er etwas in den Computer, schreibt eine Überweisung und erledigt. Meiner hat mal gesagt, ich sei schon der Dritte an dem Tag der Beschwerden hat und er würde bald alle in die Klinik einweisen. @2 Hast ja recht, aber für behinderte Menschen, die etwas mehr "Arzt" brauchen kein guter Zustand.
 
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