Caracas/Madrid (dpa) - Der in Venezuela per Haftbefehl verfolgte Oppositionsführer Edmundo González ist nach Spanien ausgereist, um dort politisches Asyl zu beantragen. Rund sechs Wochen nach der von Betrugsvorwürfen überschatteten Präsidentenwahl verließ der 75-Jährige das aufgewühlte Karibik-Land ...

Kommentare

(3) ausiman1 · 08. September um 17:15
Somit macht man die Gegner mundtot.
(2) Jewgenij · 08. September um 12:24
zur Deeskalation gesucht werden. Doch die Zukunft bleibt ungewiss: Wird dieser Schritt zu einer Entspannung führen oder die Spannungen weiter anheizen? Der Druck auf das Maduro-Regime durch internationale Gemeinschaften bleibt bestehen, insbesondere, da die Wahl von vielen Ländern nicht anerkannt wird. Die humanitäre Krise in Venezuela erfordert dringend Lösungen, doch die politischen Fronten sind nach wie vor verhärtet.
(1) Jewgenij · 08. September um 12:23
Die politische Lage in Venezuela bleibt weiterhin angespannt und turbulent. Mit dem Asyl für Edmundo González in Spanien setzt sich ein weiteres Kapitel der umstrittenen Präsidentschaftswahl fort, bei der Nicolás Maduro als Sieger erklärt wurde, obwohl internationale Stimmen und die Opposition González als rechtmäßigen Gewinner sehen. Die Tatsache, dass die Regierung González nach Gesprächen mit Spanien freies Geleit gewährt hat, könnte ein Zeichen dafür sein, dass zumindest diplomatische Wege
 
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