Geesthacht (dpa) - Der Energiekonzern Vattenfall hat nach der erneuten Panne im Atomkraftwerk Krümmel um Vertrauen bei der Bevölkerung im Ort geworben. Die genaue Ursache für den Kurzschluss im Transformator am 4. Juli werde noch geprüft. Das sagte der zuständige Vattenfall-Geschäftsführer, Ernst ...

Kommentare

(3) Stiltskin · 11. Juli 2009
Betrieb eines KKW's und die Endlagerung der radioaktiven, tödlichen Hinterlassenschaften gehören untrennbar zusammen. Allerdings hat man hier den zweiten vor dem ersten Schritt getan, und hat die Endlagerung nun als ungeklärt erkannt. Schon vor vierzig Jahren haben Fachleute gewarnt, Asse II als Versuchsendlager zu nutzen, und vor den vollaufen der Kammern mit Sole gewarnt. Nun steht man hier vor einer drohenden Verseuchung, und rechnet mit mindestens 4-5 Milliarden für die Sanierung(Räumung).
(2) Dizmo · 11. Juli 2009
Vattenfall hat mit schlechter Informationspolitik und der absoluten Unfähigkeit seine atomaren Anlagen auch nur ansatzweise pannenfrei laufen zu lassen schon jedes Vertrauen verspielt..... Da nützen auch schöne Worte nichts.
(1) EINNEUER · 11. Juli 2009
Anstatt für Vertrauen zu werben sollten die erstmal die Vorschriften einhalten und ihre Kraftwerke ordentlich betreiben-aber in einer Bananenrepublik kann man mit genügend Geld machen, was man will. Ich kann mir vorstellen, dass wenn man Krümmel stillegt, Vattenfall Insolvenz anmeldet- die Gewinne haben die mittlerweile ja schon eingestrichen und an die Aktionäre verteilt-die Restschulden übernimmt dann der Steuerzahler.
 
Suchbegriff

Diese Woche
25.04.2024(Heute)
24.04.2024(Gestern)
23.04.2024(Di)
22.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News