Vater des Amokläufers droht empfindliche Strafe

Wahrscheinlich kommt da so ein Urteil raus mit 2 Jahre auf Bewährung weil Richter + Staatsanwalt nicht kapieren das sich in einer Familie selten was geheim halten lässt und sei es eben der Schlüssel/Code für den Waffenschrank. Wäre der Sohn nicht an die unverschl. Waffen daheim gekommen, hätte er sie sich illegal besorgt. 50 - 80 Euro z.B. für eine .32er sind noch vom Taschengeld bezahlbar. 357er ist für 180 - 250 Euro zu haben, ne Mini-Uzi für 500 usw. Mir tun die Opfer und Hinterbliebenen leid

Wer privat Waffen besitzt, was ich zumindest für bedenklich halte, sollte auch alles nur erdenkliche unternehmen, um diese Waffen vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Aber wenn das nicht funktioniert, muß der Besitzer eben für alle sich daraus ergebenen Konsequenzen geradestehen. Und wenn das Deutsche Recht hier die Möglichkeit einer Haftstrafe vorsieht, ist das absolut zu begrüßen.

Scharfe Waffen haben in Privathaushalten nix zu suchen (also Kleinkaliber .22 und alles darüber dann halt). Sportschützen sollten ihre Waffen extra gesichert in den jeweiligen Schützenvereinen aufbewahren. Diese könnte man dann auch einfacher überprüfen, da man dort dann nur einmal hinfahren muss und nicht zu den 50 Mitglieder des Vereins einzeln.

Mir ist es nach wie vor ein großes Rätsel, was scharfe Waffen in Privathaushalten zu suchen haben. Wer rumballern will soll zur Armee etc oder eben auf ungefährliche Alternativen zurückgreifen. Und da ist meiner Meinung nach sehr wohl die Politik gefragt, und zwar in aller Dringlichkeit.

Die Grünen zeigen mal wieder, dass sie nicht wählbar sind. Also für jeden, der sein Luftgewehr behalten möchte.