Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2 will das Kampfgefühl verbessern
Spieler sollen sich als Vampire mächtig und wehrhaft fühlen.
Die Kämpfe in Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2 sollen sich anders anfühlen als noch in Teil 1. Das erklärte der Senior Producer von Paradox Interactive, Florian Schwarzer, jetzt in einem Interview.
So sei es dem Team besonders wichtig, dem Spieler ein Machtgefühl gegenüber menschlichen Gegnern zu vermitteln. Gleichzeitig sollen Kämpfe gegen andere Vampire aber durchaus anspruchsvoll bleiben.
Ein gutes Kampfgefühl
In Bloodlines 2 wird viel Wert auf das Bewegungsgefühl gelegt: Der Körper selbst ist die Waffe.
Mächtige Angriffe aus der Bewegung heraus sollen sich gut anfühlen. Gleichzeitig zu schlagen und rückwärts zu laufen (“kiten”) soll im Effekt schwach und so als Strategie unattraktiv werden.
Dazu soll auch die neue KI beitragen, die nicht blind auf den Spieler zulaufen soll. Anders als in Teil 1 werden Kämpfe auch nur noch in der Ego-Perspektive stattfinden.
Skill geht vor Statistik
Obwohl das Spiel sich an die Pen&Paper-Vorlage hält, wird der Kampf entsprechend der Vorgaben des Mediums angepasst, so Schwarzer.
Die Fähigkeiten des Spielers beim Zielen sollen eine größere Rolle spielen als simple Statistik oder Statuspunkte, sprich: Es wird keine Verbesserungen im Sinne prozentualer Erhöhung der Trefferchance geben. Ob getroffen wird oder nicht orientiert sich am Input des Spielers.
Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2 bleibt aber seinen Rollenspiel-Wurzeln treu, Fortschritt, Erfahrungspunkte und Skillpunkte wird es also geben. Letzere sollen sich aber wohl eher auf die favorisierte Kampf – oder Waffenart beziehen.