Ursachenforschung ohne Blackbox nach Flugzeugabsturz
06. August 2018, 04:48 Uhr · Quelle: dpa
Flims (dpa) - Nach dem Flugzeugabsturz in den Schweizer Alpen mit 20 Toten wartet auf die Unglücksermittler eine schwierige Aufgabe. Anders als moderne Flugzeuge hatte die 79 Jahre alte Maschine vom Typ Junkers Ju-52 keine Blackbox an Bord. Außerdem gibt es in Bergtälern wie dem, wo die Maschine abstürzte, nur wenige Radaraufzeichnungen, hieß es von der Sicherheitsuntersuchungsstelle. Damit gibt es keine technischen Aufzeichnungen zu dem Unglücksflug, die den Experten beim Erkunden der Absturzursache helfen könnten. Bei dem Unglück am Samstag kamen alle 20 Insassen ums Leben.