Berlin (dts) - CDU und CSU gehen im Streit um ein neues Wahlrecht zur Verkleinerung des Bundestages auf die Ampelkoalition zu. Das geht aus einem sogenannten "Blitz-Briefing" der Spitze der Unionsfraktion an ihre Abgeordneten hervor, über das die "Süddeutsche Zeitung" (Freitagsausgabe) berichtet. ...

Kommentare

(5) Pontius · 20. Januar 2023
"Hätte dieses Wahlrecht bereits bei der vergangenen Bundestagswahl gegolten, hätten CDU und CSU heute einen deutlich höheren Anteil an Abgeordneten im Parlament" Im Gegensatz zum Ampelvorschlag, der das Verhältnis erhält. @4 Ich habe vor kurzem gelernt, dass schon eine Reduktion auf 280 Wahlkreise zur nächsten Wahl durch die letzte große Koalition beschlossen wurde.
(4) FichtenMoped · 20. Januar 2023
Und zwar nicht um 29 Wahlkreise, sondern um ~100.
(3) Futzi99 · 19. Januar 2023
Einzige Lösung ist die deutliche Verkleinerung der Anzahl der Wahlkreise.
(2) k513680 · 19. Januar 2023
"dass bis zu 15 Überhangsmandate unausgeglichen bleiben" Weil es der CDU/CSU nutzt und nicht den anderen Parteien?
(1) Futzi99 · 19. Januar 2023
Wenn man die Überhangmandate nicht ausgleicht, verfälscht das das Wahlergebnis. Wenn eine Partei mehr Direktmandate gewinnt, als ihr Sitze durch Zweistimmen zustehen, dann hat sie mehr Prozent der Mandate, als sie an den Wahlurnen erhalten hat, was gleichzeitig bedeutet, die anderen Parteien haben weniger Prozent der Sitze, als ihnen nach dem Ergebnis zusteht. Das ist der Sinn der Ausgleichsmandate und das ist auch notwendig um gerade kleinere Parteien nicht zu benachteiligen.
 
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