Berlin (dpa) - Die Union gibt dem FDP-Vorstoß für eine Rente mit 60 keine Chance. «Bei diesem Modell würden die Abschläge zur Rente so hoch sein, dass sich dies ein normaler Arbeitnehmer nicht leisten kann», sagte der CDU-Rentenexperte Peter Weiß (CDU) der «Rheinischen Post» (Donnerstag). ...

Kommentare

(10) wkloss · 04. November 2009
Die haben was versprochen und können es nicht halten, besser gesagt, sind gewählt und müssten jetzt abgelöst werden - auch sofort!
(9) Big_Frog · 04. November 2009
Bei uns wird der Renteneintritt auf 67 geschoben,allerdimgs nur um eine Kürzung zu verschleiern,dabei gibt es schon für 50-jährige kaum Beschäftigung.In Italien gehen sie mit 55 in Rente;ich habe immer gedacht wir sind reicher.
(8) Stiltskin · 04. November 2009
Im Endeffekt läuft das darauf hinaus, dass die Bürger dieses Landes immer mehr selbst für ihre Altersversorgung aufkommen müssen, während sich der Staat aus der Verantwortung stiehlt! Oder anders, die Gewinne den Unternehmen, das Risiko den abhängig Beschäftigten. Eine Mogelpackung ist auch die 'Riester Rente'. Denn der Staat entledigt sich damit der Pflicht, finanzielle Hilfen für die bereitzustellen, deren Rente nicht reicht. 'Riester' wird dann nämlich auf diese Hilfen angerechnet!
(7) bangbuex51 · 04. November 2009
Phantasten gibt es nicht nur bei der Linken, auch die FDP ist nicht mehr als solider Partner geeignet. Sie ist einfach die Partei der Besserverdinenden.
(6) MasterDix · 04. November 2009
Rente mit 65 wäre ganz OK. Mit 60 wollen die meisten noch garnicht aufhören zu arbeiten, dazu würde ich auch zählen. Lediglich die Zuverdienstgrenzen sollten weiter nach oben geschraubt werden, damit auch der Durchschnittsbürger eine Chance hat wenigstens einige Jahre ohne die Staatsstützen auszukommen ( wie auch immer sie in Zukunft heissen werden, heute heissen diese ALG2 oder Hartz4 :D, im Jahr 2012 heisst es dann warscheinlich Westerwelle 1.0 )
(5) Ritch · 04. November 2009
FDP will Hartz IV abschaffen, FDP will Atomkraftwerke früher abschalten, FDP will Rente mit 60 - man erspare uns in Zukunft diese Meldungen. Da ist nichts dran. Offenbar geht es nur darum, die FDP, die sich mal wieder als Dicke-Backen-Partei erwiesen hat, aus dem Stimmungstief zu bringen.
(4) andyx · 04. November 2009
auf der einenseite bis 67 arbeiten aber am besten schon mit 60 rente beziehen und hinzuverdienen soviel man will? irgendwie komisch das ganze.
(3) tibi38 · 04. November 2009
ja, solen die rentner jobben ohne ende, was macht in derzeit unsere junge generation?
(2) teufelchen1959 · 04. November 2009
@1: Finde ich auch, man hat doch schon ab 50 fast keine Möglichkeit mehr, eine vollwertige Arbeit zu finden, von der man seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Ehe man dann auf staatliche Leistungen angewiesen ist, sollte man eher eine Teilrente nehmen und sich auf geringfügiger Basis etwas dazuverdienen können. Minijobs findet man dann schon eher, wie Zeitungen und Werbung austragen, Regale einräumen, Inventurarbeiten, kleine Hausmeisterdienste oder Reinigungsarbeiten.
(1) k10786 · 04. November 2009
Ergänzend sollte es ab 55 eine Viertelrente ohne Zuverdienstgrenzen geben.
 
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