Kabul (dpa) - Im Afghanistankonflikt sind in den ersten neun Monaten dieses Jahres etwa 30 Prozent weniger Zivilisten getötet oder verwundet worden als ein Jahr zuvor. Die Aufnahme afghanischer Friedensgespräche im September führte jedoch zu keinem Rückgang der Anzahl ziviler Opfer, wie aus einem ...

Kommentare

(3) AS1 · 27. Oktober 2020
Die Gewalt wird zunehmen und die Opferzahlen werden steigen. Die Taliban wittern Morgenluft, nachdem die Trump-Administration sie von Terroristen zu Verhandlungspartnern befördert hat.
(2) ausiman1 · 27. Oktober 2020
Und was it mit den restlichen Opfern , wann wird dort unten das Morden ein Ende finden , NIEEEE!
(1) Tommys · 27. Oktober 2020
Na so klingt das doch für die Seele ein bisschen verträglicher -eine schöne Statistiknummer macht es sachlich: "Afghanistankonflikt sind in den ersten neun Monaten dieses Jahres etwa 30 Prozent weniger Zivilisten getötet..." In Kriegen werden Menschen eben zu Sachen degradiert- und wir wohnen weit genug weg sind aber trotzdem involviert weil wir ja angeblich am Hindukusch Deutschland verteidigen müssen. 30 % weniger ist ein schöner Erfolg (ironie off) vor 10 Jahren waren es noch weniger...
 
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