Umweltbundesamt fordert höheres Mehrweg-Pfand

Eine alleinige Erhöhung des Mehrwegpfandes bringt eher die Mehrwegquote noch weiter nach unten, als sie es eh schon ist. Man müsste also parallel auch das Einwegpfand verdoppeln und vielleicht auch über eine Sondersteuer auf Einwegverpackungen aus Plaste nachdenken.

Es gibt ja viele, die wollen Bier unterwegs trinken und das Leergut nicht mehr mit sich rumschleppen, zumal viele Flaschen mit Kronkorken versehen sind und sich somit nicht mehr richtig verschließen lassen. So etwas packt man nicht mehr gern in den Rucksack. Da verzeichten viele auf das Pfand. Und wenn das Mehrwegpfand jetzt erhöht wird und man aber schon weiß, daß man das Leergut nicht zurückbringen will, kaufen sich die Leute mehr Bier in Verpackungen mit Einwegpfand.

@11 Ich werfe nix in den Wald X) im Gegenteil, ich bin Pfandpirat.

@9 naja 10cent ist vielleicht seine schwelle, wo er ueberlegt die flasche nicht in den wald zu schmeissen und dieses hobby will er sich nicht nehmen lassen :scnr:

@9 Für Alkoholiker macht es schon einen Unterschied.

@7,ist doch egal wie "teuer" das Pfand ist.bekommst es doch zurück wenn du die Flaschen wieder abgibst.

Das hat die FDP schon vor Jahren gefordert. Da ging es aber darum, das Rentner durch höreres Flaschenpfand besser ihre Rente aufstocken könnten. Für die Rentner keinen Cent übrig aber für Mövenpick die Steuern entlasten.

Ich würde bis 10cent mitgehen. MEHR NICHT!!

warum soll denn eine bierflasche nicht den pfandwert haben, wie das billigste bier kostet. glaub dann wuerden sich die leute zweimal ueberlegen, ob sie die flasche in den wald schmeissen oder auf dem gehweg zerschlagen

kommt sowieso früher oder später und ist halt im Rahmen der Inflationsrate irgendwann nötig, als wir als Kind damals die 15 Pfennig Bierflaschen aus dem Container geangelt haben konnte man für 30 - 50 Pfennig noch eine Kugel Eis kaufen, wenn ich das umrechne müssten die Bierflaschen wohl heute mindestens 30 Cent Pfand haben