Ich denke das muss jeder für sich entscheiden, wie wichtig die politische Einstellung für jemanden ist. Persönlich ist mir diese jedenfalls grundsätzlich egal, solange es nicht ins "extreme" abgleitet. Ich finde halt bei einer Partnerschaft / Beziehung gibt es weitaus wichtigere Faktoren, die zusammen passen müssen ... Was ich jedenfalls nicht will, ist jemand, der mich von morgens bis abends mit politischen Themen volllullert; egal von welcher Seite (zählt für mich auch zu "Extremismus")
So,, und jetzt noch "in ernsthaft": Grundsätzlich finde ich Partnerschaften, die komplett auf einer Linie sind, langfristig eher ermüdend, kann man sich gegenseitig nicht geistig "befruchten". Sei es nun kulturell oder politisch. Dennoch gibt es, zumindest für mich, klare No-Gos, rechts sowieso, aber auch links. Wer sich bei einem ersten Treffen gar ungefragt als Blaublütler oder Steinewerfer outet, verkürzt das Treffen ungemein. Ergo: Ja, wichtig. Sehr sogar.
@3
: Sehe ich auch so. Die Frage, wo sein Gegenüber im politischen Spektrum steht, sollte man durchaus am Anfang diskutieren, sagt sie doch einiges über Denken, Wesen und Charakter des potenziellen Partners aus.
@2
. Gerade dann ist es doch wichtig zu wissen, wie der andere drauf ist. Bei gegensätzlichen politischen Ansichten wird man auch sonst kaum gemeinsame Nenner finden… es sei denn, man ist nur auf der Suche nach was rein Körperlichem.