Berlin (dpa) - Der wegen seiner Thesen zur Ausländer-Integration umstrittene Thilo Sarrazin könnte bei der Gründung einer eigenen Partei mit großem Zuspruch rechnen. Fast jeder fünfte Deutsche (18 Prozent) könnte sich vorstellen, diese Partei zu wählen. Das ermittelte Emnid in einer Umfrage im ...

Kommentare

(20) Die_Mama · 05. September 2010
Was so eine Umfragr wert ist, hat man ja bei der Piratenpartei gesehen. Die hat auch schon jeder im Bundestag gesehen.
(19) spreepirat · 05. September 2010
unsere oberste politikhure vollzieht schon erstes wendemanöver: <link>
(18) Redigel · 05. September 2010
Naja wahrscheinlich die gleichen 18% die FDP gewählt hatten, also von Politik rein gar nichts verstehen und sich im Nachhinein gewundert haben, dass alles nicht so kommt wie versprochen.
(17) Brutus70 · 05. September 2010
Also entweder wurden bei dieser Umfrage nur Schwachmaten befragt oder in Deutschlnd gibt es tatsächlich so viele unterbelichtete Gestalten die jedem Rattenfänger hinterherlaufen. Offenbar haben die alle schon Sarrazins vorangegangene Äußerungen zu H4-Beziehern vergessen (kalt duschen, Heizung abstellen usw.). Dummes Deutschland.
(16) k403653 · 05. September 2010
Ich finde es immer sehr belustigend, wenn ein paar Mädels was davon labern, dass der Einäugige irgendwie rechtsradikal sein soll. Das kommt immer von realitätsfernen Deppen, die weit weg von Migrantenvierteln wohnen. Viele Deutsche machen nunmal leider durchweg schlechte Erfahrungen mit Leuten aus dem islamischen KUlturkreis.
(15) notime · 05. September 2010
danke @12) dem kann ich nur zustimmen - leider *darf* ein deutscher keinen nationalstolz haben - der wird dann gleich wieder gleichgesetzt mit ns etc.... - dabei können wir sehr stolz sein deutsche zu sein
(14) CrispyQueen · 05. September 2010
Hätte die Regierung und die Bundesbank nicht so hysterisch reagiert, wäre doch schon alles vom Tisch! Sie sind doch die wahren Schuldigen an der ganzen Geschichte! Wem schadet es? Nicht Sarrazin,(er hat seine Schäfchen im Trockenen und kann nur lachen, weil er mitten ins Wespennest gestochen hat!)sondern den egoistischen regierenden Parteien!"lachhaft"^^ @16 richtig!
(13) Stiltskin · 05. September 2010
Daß Sarrazins 'Thesen' auch im linken Lager Zustimmung finden, (mangelnde Intergration) könnte richtig sein. Es kommt aber darauf an, welche Schlüsse man zieht. Und da dürften sich linkes und rechtes Lager erheblich voneinander unterscheiden. Denn Sarrazins Ausführungen finden sich zum Teil schon in Reden der NS Zeit, wo von Rassen, aussterben, oder minderwertigem Leben die Rede ist. Sarrazin muß man nicht nach rechts rücken, das macht er alleine.@16: Und Du urteilst nach der Rasenmähermethode.
(12) poopssie · 05. September 2010
An Kommentar #4 sieht man, wie schnell Thesen aufstellbar sind. Schon mal zu anderen Ländern dieser Welt geschaut? Da gehört Nationalstolz, trotz diktatorischer/kriegerischer Vergangenheit einfach zum Leben dazu. Hat auch etwas mit Identität und Zugehörigkeit zu tun. Schade nur, dass die deutschen Generationen, auch Politiker keine Identität entwickeln durften. Was daraus resultiert, sieht man heute in unserer zwiegespaltenen Bevölkerung. Was wäre Dtl. ohne 2.WK? Wär das schön...weiterentwickelt
(11) Ehirsch · 05. September 2010
Dass Sarrazin bei den Anhängern der Linken Zuspruch erhält, beweist doch nur, dass die Linke häufig nicht aufgrund Ihrer politischen Sache gewählt wird, sondern als reine Protestpartei. Kaum ist eine bessere Protestpartei auf der Bildfläche, schon wird gewechselt. Und 18% sind keine Leistung, die hätte auch Horst Schlämmer erreicht - zumindest falls man den sog. "Umfragen" glauben mag.
(10) k293295 · 05. September 2010
@8: Den Aufkleber "Ich bin stolz, Deutscher" zu sein" find ich immer besonders amüsant, wenn er auf nem MAZDA, HONDA, MITSUBISHI o. ä. klebt ;-)
(9) hans-juergen · 05. September 2010
Erschekend wie in ganz Europa dieses rechtspopulistisches Gedankengut sich weiter verbreitet und mehrheitsfähig wird.
(8) Balko1966 · 05. September 2010
Es ist zwar vieles weit hergeholt von Sarrazin, aber in vielen Dingen hat er völlig Recht. Es ist ja nun wirklich nicht falsch, dass er vieles ausspricht, was viele Deutsche denken, und damit meine ich nicht die rechtsradikale Szene. Wenn ich einen Beitrag hier richtig interpretiere, dann scheint es wohl schon fast verboten zu sein, wenn man als Deutscher stolz auf sein Land ist. Ich bin stolz ein Deutscher zu sein, das sage ich obwohl ich kein Na - zi bin. Und das sein mir gestattet.
(7) Immerklamm · 05. September 2010
Hier sieht man wieder wie krass die Meinung von Politikern und Bürgern auseinander geht. Warum denkt die Politik anders als die Bürger? Egal ob ich zustimme oder dagegen bin, NACHDENKEN wäre mal angesagt, nicht Mundtod machen...
(6) k395311 · 05. September 2010
Weil es immer hieß: Sarrazin fische am rechten Rand oder NPD jubelt über Sarrazins Thesen: "Besonders viel Zuspruch bekäme eine Sarrazin-Partei bei Anhängern der Linkspartei (29 Prozent)" - sind die LINKEN und ihre Wähler brauner als sie denken.???, muss man die demnächst als RECHTS-EXTREME Partei einstufen. @17 - der "Rattenfänger" von Hameln war der GUTE im Märchen.
(5) flowII · 05. September 2010
weimarer republik 2.0 zur zeit hier in deutschland??? edit: passt ja alles auch irgendwie. wirtschaftskrise kaum ueberstanden, arbeitslosenquote hoch, partein der mitte kriegen nix mehr hin, links und rechts gibt es immer mehr anhaenger, bevoelkerung verliert das vertrauen in die demokratie, dann kommt so eine art"mein kampf" buch mit einer bestrittenen persona raus .... fehlt blos noch, herr s. hatte sich schonmal erfolglos als maler an einer kunstuni beworben. ich mach mal aus ??? ein !
(4) Folkman · 05. September 2010
@1: kein dummer Gedanke. Ein ausgeprägter Nationalstolz ist in der Tat immer noch weit verbreitet hier zu Lande. Das hat ja vielleicht der Deutsche in den Genen, wer weiß...
(3) mipoh · 05. September 2010
Emnid ermittelt damit auch, dass viele Wähler garnicht an Politik interessiert sind. Schließlich kennt Sarazin nur ein Thema. Vorsitzender eines Schützenvereins zu werden, ist offenbar in Deutschland schwerer.
(2) k308983 · 05. September 2010
anhand deines Kommentares bin ich geneigt dir Recht zu geben
(1) papasslf58 · 05. September 2010
Früher waren die Juden das verponifizierte Böse, jetzt die Ausländer. Ich frage mich langsam, ob die Deutschen nicht die Blödmänner sind und nicht die Ausländer, weil sie aus der Geschichte nichts lernen wollen.
 
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