Berlin (dts) - Die durch digitale Technologien wie Smartphone-Apps angebotenen neuen Mobilitätsangebote werden bislang nur selten genutzt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Demnach würde mehr als jeder Dritte (35 Prozent) gerne ...

Kommentare

(25) thrasea · 12. November 2020
@24 Du wirfst mir vor, die Moralkeule zu schwingen und sprichst gleichzeitig von "links-grüne Gesinnungsethik", "entspersönlicht" und wirfst mir vor, ich würde behaupten, Autofahrer wären die schlechteren Menschen? Überlege mal bitte, wer hier wirklich die Moralkeule schwingt und persönlich wird, gleichzeitig aber kein bisschen auf die sachlichen Argumente und Erklärungen eingeht. An dieser Stelle finde ich keine sinnvolle Diskussionsgrundlage mehr und bin raus.
(24) AS1 · 12. November 2020
@23 Es ist nicht meine Erfindung, weder links-grün noch Narrativ. Siehe Blog. Und Du wendest es schon wieder an, indem Du entpersönlicht vom "motorisierten Individualverkehr" sprichst. Das ist wieder typisch links-grüne Gesinnungsethik. Ich bin in der Sache übrigens ganz bei Dir, von mir aus wären die größeren Städte schon lange autofrei. Deswegen muss man aber nicht gleich wieder die Moralkeule schwingen und indirekt behaupten, Autofahrer wären die schlechteren Menschen.
(23) thrasea · 11. November 2020
@15 Das war ja klar, dass du wieder mit deiner Erfindung "links-grünes Narrativ" kommst. Ich erkläre dir aber gerne meinen Gedanken. Also: Seit wann bzw. seit wie vielen Jahrzehnten gibt es Autos überhaupt? Seit wann sind sie in Städten das dominierende Verkehrsmittel? Was war mit der ganzen Fläche während der Zeit (Jahrhunderte...), bevor der Platz vom motorisierten Individualverkehr beansprucht und vereinnahmt wurde? @19 Ich muss zugeben, auch nur ein Schönwetter-Fahrradfahrer zu sein.
(22) k63932 · 11. November 2020
@18: Endlich gibst du es zu :-)
(21) Missyweb · 11. November 2020
Für mich eher nutzlos. Immer unter zeitdruck. Wechselnde Einsatzorte mal 19 Km mal 50 km hin Weg. Bis ich da eins gefunden hab in der Nähe fängt mein Dienst an. Und weis ich ob ich denn aus Hintertupfingen wieder nachts Nach Hause komme das Miet-Gefährt noch da steht? Preise zu unübersichtlich. Wenn mal Auto stehen lasse mit den Öffis fahre. Aber wann hat man mal frei...hahaha.
(20) AS1 · 11. November 2020
@19 Interessant sicher, aber nicht bewundernswert. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Daher kostet es mich auch keine Überwindung, auch bei schlechtem Wetter das Fahrrad zu benutzen, ich bin es einfach gewöhnt.
(19) anddie · 11. November 2020
@9: Das finde ich tatsächlich mal interessant und tatsächlich bewundernswert. Bei uns im Ort braucht man ~10 Minuten bis zur nächsten Bushaltestelle und die Busse fahren nie dahin, wo man sie braucht oder zur falschen Zeit. Mit dem Auto ist man aber in 15 Minuten schon im nächst größeren Ort beim Einkaufen oder am Bahnhof. Es gibt zwar bei uns auch einige, die fast alles mit dem Fahrrad machen, aber da kommt im Winter bei mir doch aufgrund der Temperaturen die Bequemlichkeit dazu.
(18) 17August · 11. November 2020
@17, ach stimmt, hatteich ganz vergessen. Das Auto ist ja auch billiger :-)
(17) k63932 · 11. November 2020
Leute, die Rechnungen anderer einfach als "Quatsch" bezeichnen - mit denen braucht man nicht weiter zu diskutieren. Und Abivorbereitungen im Vieh- äh Schulmassentransport via vollgestopften Bus - LOL. Sport mache ich, wenn und wie viel ich möchte, und nicht wenn ich muss. Ach ja: Was soll an joggen bitte schön teuer sein... Im Auto kann man z.B. Nachrichten oder Podcasts hören.
(16) 17August · 11. November 2020
@6, meistens eine Quatschrechnung! Viele. die mit dem PKW zur Arbeit fahren, gehen noch joggen, ins Studio etc..... Wenn man mit dem fahrrad fährt. brauch man das alles nicht und man hat Zeit und viel Geld gespart. Ferner: Im Bus/Bahn kann man arbeiten / lernen / lesen,. Wieviele Abivorbereitungen fanden in der bahn statt. beim Autofahren kann man nichts machen. DAS ist verschnenke Zeit!
(15) AS1 · 11. November 2020
@13 "Den Menschen den Platz zurückgeben, den man ihnen vorher geklaut hat." Das ist nun leider wieder links-grünes Narrativ in Reinform. Richtig würde es heißen: die Platzverhältnisse in der Stadt zugunsten des Fussgänger- und Radverkehrs verändern. Man hat den Menschen keinen Platz geklaut, sondern in der Vergangenheit eben zugunsten des Verkehrsträgers Automobil geplant und gebaut.
(14) thrasea · 11. November 2020
@11 Dazu volle Zustimmung. Fahrten im Schülerverkehr sollte man meiden, wenn es zeitlich irgendwie geht.
(13) thrasea · 11. November 2020
@10 OK. Seit einer Schifffahrt nach Helgoland bei Windstärke 8 in meiner Jugend wird mir beim Lesen in Fahrzeugen nicht mehr schlecht ;-) Ja, das Thema hat eher anekdotischen Charakter. Für eine allgemein sinnvolle Zeitnutzung in Verkehrsmitteln ist es eher nicht relevant, ob dir oder mir beim Lesen schlecht wird. Willkürlich verknappter Parkraum? Eher umgekehrt. Den Menschen den Platz zurückgeben, den man ihnen vorher geklaut hat. Zig breite Straßen und Parkstreifen sind nicht gottgegeben.
(12) k63932 · 11. November 2020
Diese Innenstädte machen dann so Aktionen wie "Lass den Klick in der Stadt" oder Lieferrun per Fahrrad für sagenhafte 4,50€... Kein Wunder, dass das keiner macht, wenn selbst der deutschlandweite Versand günstiger ist.
(11) k63932 · 11. November 2020
Die beste Variante, wie man den Menschen den ÖPNV fürs Leben abgewöhnt ist und bleibt aber der "Schul"busverkehr (das sind rechtlich in 99% keine Schulbusse, sondern Linienbusse). Da sind Massenviehtransporte würdiger.
(10) k63932 · 11. November 2020
@7 @8 @9 : Schön für euch, dass das für euch klappt. Für sehr viele andere aber leider nicht. Und nein, ich kann im Zug (außer vielleicht im ICE, aber das ist kein typisches Pendlerfahrzeug) nicht lesen. Akute Kotzgefahr. Und statt Staus gibts beim Zug halt mal wieder "Störungen im Betriebsablauf" oder Streiks - und dann sind schnell Stunden weg. Und den Großstädten, die den Parkraum willkürlich verknappen und verteuern, fliegen die Innenstädte jetzt schon um die Ohren.
(9) AS1 · 11. November 2020
@6 Das ist alles eine Frage der Planung. Ich habe das Auto 1997 abgeschafft, weil es einfach zu teuer ist und 90 Prozent der Zeit sinnlos herumsteht. Und ich wohne im ländlichen Raum. Und ich kann mich kaum an verschwendete Zeit erinnern, weil ich irgendwo auf irgendein Verkehrsmittel warte. Falls wirklich Wartezeit entsteht, hat @7 ja darauf hingewiesen, wie die zu nutzen ist.
(8) magicm247 · 11. November 2020
@6 Wie gut, dass es keine Staus gibt und die Parkplatzsuche so einfach ist. Gemeinsamer Geschäftstermin mit einem Bekannten Bis der aus München raus war bin ich mit den öffentlichen bereits mit der dreifachen Strecke entspann am Ziel angekommen.
(7) thrasea · 11. November 2020
@6 Verschwendete Zeit? Alles eine Frage der Definition. Für mich ist Zeit verschwendet, die ich einzeln im Auto und großteils im Stau verbringe. Im Zug kann ich dagegen lesen, den Arbeitstage und Meetings vor- oder nachbereiten (dafür lohnt sich auch der Aufpreis für die 1. Klasse), oder auch mal die Augen schließen und faulenzen. Es ist also immer die Frage, was man daraus macht.
(6) k63932 · 11. November 2020
@1: Wir sprechen nochmal darüber, wenn du in den Mobilitätsangeboten mal die Kosten für die verschwendete Zeit mit einrechnest. Selbst wenn das Auto am Tag nur 30 Minuten Zeit einspart und man nur 10€/Stunde verdient sind das alleine über 100€/Monat! Und häufig genug sind das eher ne Stunde aufwärts. Vom Effizienzverlust durch Arbeit etc. auf die Mobiangebote ausrichten zu müssen ganz zu schweigen.
(5) 17August · 11. November 2020
einer 90'jährigen kannst auch nicht erklären, was sie mit einem Pferde-Schwimmbecker soll.
(4) anddie · 11. November 2020
@3: Du sprichst mir aus der Seele. Hier im Landkreis funktioniert am Wochenende nicht mal der Rufbus. Wobei ich auch nicht weiß, warum die ganzen Angebote einen neuen Namen brauchen, nur weil sie jetzt über ne App und nicht mehr per Anruf geordert werden. Ride-Pooling ist doch nix anderes als das klassische Sammeltaxi. Und Ride-Hailing funktioniert hier einfach, indem man die ältere Nachbarin fragt, ob man sie zum Einkaufen mitnehmen soll.
(3) magicm247 · 11. November 2020
Wo es Ride-Pools in Ballungsräumen gibt ist der Nahverkehr gut organisiert und im Vergleich zum Monatsticket wird es schon wieder zu teuer. Dazu kommen noch die tausend anderen alternativen. Wo tatsächlich mangels brauchbaren ÖPNV nützlich wäre im "Speckgürtel" und angrenzenden ländlichen Regionen gibt es auch keine Ride-Pools.
(2) 17August · 11. November 2020
Aha; das erste Problem schlägt einen sofort entgegen: ENGLISCH! Warum, wozu werden die Angebote in einer Geheimschrift erstellt? Dann die mangelnde Verfügbarkeit an Angeboten vor Ort UND Smartphones (warum die via PC), ferner fehlt es an Anpreisungen.
(1) AS1 · 11. November 2020
Wenn 73 Prozent der Bundesbürger beklagen, daß Mobilitätsangebote in Deutschland zu teuer sind, dann sollen die Autobesitzer unter diesen 73 Prozent mal ausrechnen, was sie ihre individuelle Mobilität kostet. Dann sprechen wir nochmal darüber.
 
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