Kommentare
(10) k304956 · 02. Oktober 2009
Ich glaube, dass ein Großteil der Befragten sich tatsächlich zum FDP-Klientel zählen, obwohl sie von den FDP-Gesetzen keinen einzigen Vorteil haben. Aber wer doof ist, der glaubt echt, ihm brächte eine Steuererleichterung was - dass die meisten aber pro Monat gerade mal 20 EUR Steuern zahlen, wissen sie gar nicht! Mit der Mehrwertsteuererhöhung von 3%, wie sie die FDP machen will, zahlt man damit aber gegenüber heute gut 100-300EUR indirekte Steuern! Soweit denken die Leute aber nicht. :-/
Welch Wahl? Lug und Trug? Spruch war "Demokratie heisst wählen gehen!", aber das Volk darf dann nicht mehr mitentscheiden - s. EU-Vertrag! Da brauchen die uns nicht mehr!
(8) k311606 · 02. Oktober 2009
Die Nichtwähler haben Ihr Recht verwirkt sich aufzuregen! Entweder ich geh wählen, oder ich gründe meine eigene Partei! Also hat die Regierung eine Mehrheit der Bevölkerung die sich für dieses LAnd interessiert! Daher passt das schon, unabhängig ob der einzelne, mich eingeschlossen, damit glücklich ist!
Sehr zufrieden. Schön das die Mehrheit der Wähler offensichtlich noch nicht Teil der bildungsfernen Schicht ist. :)
Die größte Partei ist die Partei der Nichtwähler mit 29,2 %. Weiterhin haben 1,5 % der Wahlberechtigten ungültig (Zweitstimme, in der Erststimme 1,7%) gestimmt. Den mit Abstand größten Stimmenzuwachs haben somit die Nichtwähler und Ablehner, nämlich zusammen + 6,9 %. Das ist fast genausoviel, wie der Stimmenzuwachs von FDP und Linke zusammengenommen...
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4 Und seit Jahren schreit die Öffentlichkeit, daß die Medien die Massen manipulieren... @
6 Schöne Milchmädchenrechnung. Bekommst dafür ein Bienchen.
Schreib mir doch mal ein schönes Umfrageergebins, genau so stelle ich mir das vor. Es ist doch seit Jahren offensichtlich, das Medien die Massen manipulieren und zwar im Sinne der ihnen angenehmen Politiker. Wenn man den gesamten Wahlkampf in den Medien verfolgt hat, muss man doch mit Blindheit geschlagen sein, wenn man nicht gemerkt hat, in welche Richtung die Medien das Wohlwollen der Wähler lenken wollten. Übrigens, Guido Westerwelle saß bis 2006 als Mitglied des Fernsehrates im ZDF. Grübel
Wie hat es Pispers so schön offen gelegt: genau soviele sind mit der Regierung unzufrieden, wie sie mit Merkel unzufrieden sind; in derselben Umfrage. Die Deutschen bringen das eine nicht mit den anderen in Verbindung ;)
Wir Deutschen geben uns einfach mit viel zu wenig zufrieden, sonst kann man sich das nicht erklären. Und nicht vergessen: Diese Regierung haben nur 18 Millionen Menschen gewählt, nicht mal Ansatzweise die Mehrheit!
(2) k293295 · 02. Oktober 2009
Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe - gilt nicht nur für Winston Churchill. @ 1: Die Grausamkeiten (Hartz-Gesetze, Agenda 2010, ...) gingen Union und FDP damals noch nicht weit genug. Das sagt doch alles, oder?
Ich frage mich wer da eigentlich immer befragt wird. Ich wurde noch nie befragt und ich kenne auch niemanden der mal vor oder nach einer Wahl befragt wurde, ihr vielleicht??? - Wie kann man nur einen offiziell neoliberalen Politker abkaufen, dass er die soziale marktwirtschaft stärken will. An den bisherigen "Veränderungen" hat nicht nur die SPD, sondern maßgeblich auch die CDU mitgestrickt, diese wird jedoch nicht an den Galgen gehängt - ich sehe in ein großes Schwarz-gelbes LOCH. wie seht ihrs