Berlin (dts) - Eine Mehrheit der Bundesbürger hält die Abschiebung des als Gefährder eingestuften Tunesiers Sami A. für richtig. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf eine Umfrage des Instituts Kantar Emnid. Demnach halten 60 Prozent der Befragten die Abschiebung für richtig. ...

Kommentare

(6) lutwin52 · 20. Juli 2018
Unter den 69 Afghanen gab es Jugendliche die aus der Schule gerissen wurden, die eine Lehrstelle hatten, die deutsch sprechen und nicht die Sprache des Landes wohin sie jetzt abgeschoben worden sind. Dort droht ihnen nicht Folter sondern der Tod. Sicheres Herkunftsland mit Terroranschlägen fast jeden Tag. Unfassbar wir hier manchmal die Gesetze angewendet werden. Merkel hat gesagt: Wir schaffen das. Jetzt die Umkehr. Solche Politiker wollen die Menschen nicht. Die Quittung wird kommen.
(5) anddie · 20. Juli 2018
... Ich finde folgenden Artikel zum Thema übrigens sehr gut: <link>
(4) anddie · 20. Juli 2018
An Gesetze hat man sich erstmal zu halten, ob sie richtig sind oder nicht. Wenn die Bürger der Meinung sind, dass hier was geändert werden muss, kann man sich an seinen Abgeordneten wenden. Aber grundsätzlich wirft es ein seltsames Licht auf unsere Behörden, wenn sie sich nicht an die Regeln halten. Da fragt man sich nämlich auch gleich, ob sie das bei einem selber auch so machen...
(3) lutwin52 · 20. Juli 2018
Dann sind die Gesetze nicht richtig. Das Rechtsempfinden ist ein anderes.
(2) k474647 · 20. Juli 2018
die Entscheidung Sami A. abzuschieben ist sicher richtig, allerdings gelten auch für ihn die üblichen Gesetze und ohne einen Beschluss hätte er nun einmal nicht abgeschoben werden dürfen...
(1) lutwin52 · 20. Juli 2018
Klar begrüßt man das. Angesichts der 69 abgeschobenen Afghanen, die hauptsächlich keine Gefährder oder gar Verbrecher waren, ist es geradezu ein Widersinn diesen Sami A. zurückholen zu wollen.
 
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