Berlin (dpa) - Ein Streit zwischen dem Kosovo und Serbien soll der Auslöser dafür sein, dass viele Radiowecker und Uhren in Mikrowellen seit Wochen bis zu sechs Minuten nachgehen. Betroffen seien 25 Länder in Europa, auch Deutschland, wie der Verband Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E ...

Kommentare

(19) thrasea · 08. März 2018
@18 Die Stromnetze der europäischen Länder sind nicht getrennt, sondern engmaschig im europäischen Verbundsystem verknüpft. Nähere Infos findest du bei Wikipedia: <link> Das europäische Netz soll in Zukunft noch stark ausgebaut werden, um stärkeren Energiefluss als Ausgleich bei regional wetterbedingt unterschiedlicher Energieerzeugung zu ermöglichen. Dadurch werden weniger Speicherkraftwerke benötigt.
(18) lone_wolf · 08. März 2018
Verstehe auch nicht, was das soll. Seit wann hat das Stromnetz in Serbien/Kosovo einen Einfluss auf das Stromnetz in Deutschland? Ist mir zu hoch.
(17) thrasea · 08. März 2018
@15 Natürlich verlässt man sich darauf, dass die Frequenz konstant geliefert wird. Hier hat nie jemand etwas anderes behauptet. Bei den heute üblichen Digital- oder Segmentanzeigen muss die Anzeige trotzdem "berechnet" werden. Ich finde nicht, dass das ein falsches Wort ist. Bei den analogen Uhren früher war das anders, damals wurden die Uhrwerke durch einen Synchronmotor angetrieben. Da brauchte nichts "berechnet" werden.
(16) CashKarnickel · 08. März 2018
Bei manchen Kommentatoren hier scheint auch die Hirnfrequenz 6 Minuten nachzugehen.
(15) k33571 · 08. März 2018
@14: Mag sein, das der Artikel korrigiert wurde, berechnet wird da allerdings nichts. Entweder ist es ein Elektromechanisches Uhrwerk oder ein simpler elektronischer Teiler mit festem Verhältnis. Es wird sich einfach darauf verlassen, das die 50Hz Frequenz konstant geliefert wird.
(14) thrasea · 07. März 2018
@13 Mag sein, dass der Artikel nachträglich korrigiert wurde. Zum Zeitpunkt meines Kommentars standen deine zitierten Worte nicht mehr in der Meldung. Jetzt heißt es korrekt: "Solche Synchronuhren haben keine eigenen Taktgeber wie Quarzoszillatoren, sondern nutzen die konstante Netzfrequenz als Taktgeber für die Berechnung der Zeitanzeige."
(13) k33571 · 07. März 2018
@10: Weil der "Taktgeber" für genannte Uhren die Netzfrequenz ist und nicht die "minimalen Abweichungen" derselben, wie im Artikel beschrieben. Ist die Netzfrequenz schneller als 50Hz, geht die Uhr vor, ist sie langsamer geht die Uhr nach. Die Frequenz ist niedriger, da die vorhandenen Generatoren zur Zeit stark belastet werden, dh. minimal langsamer rotieren, verursacht durch die hohe Stromlast
(12) Sylfffff · 07. März 2018
mein Radiowecker, ca. 30 Jahre alt, ging 6 min nach. Ich habe dann mal die Uhr selbst eingestellt
(11) thrasea · 07. März 2018
@3 Doch, die Korrektur ist tatsächlich geplant. Da müssen sich die Netzbetreiber auf dem Balkan wohl auf Konsequenzen einstellen... Die aktuelle Netzfrequenz und die summierte Abweichung kann man jederzeit aktuell beim schweizer Netzbetreiber Swissgrid nachschauen: <link>
(10) thrasea · 07. März 2018
@6 Das betrifft nur "Uhren", die über das normale Stromnetz (230V/380V) betrieben werden. Das sind i.d.R. tatsächlich oft ältere Radiowecker, eingebaute Uhren in Herden und Mikrowellen. Modernere, kleinere Uhren betrifft das nicht, da die Technik hinter einem externen Steckernetzteil nicht genutzt werden kann. @1 Warum soll das Schwachsinn sein? Es hat doch Jahrzehnte gut funktioniert. Normalerweise wird spätestens bei einer Abweichung von mehr als 20 Sekunden die Frequenz korrigiert.
(9) Luzifer · 07. März 2018
Nicht "Radiowecker" sondern Uhren die sich an der Netzfrequenz synchronisieren. Ein ganz klein wenig Sachverstand würde dem Artikel deutlich gut tun.
(8) bs-alf · 07. März 2018
Gibt es einen Unterschied ob ich "Grünen Strom" oder "Atomstrom" habe ? 8)
(7) ReneBerlin1 · 07. März 2018
Meine zwei Radiowecker gehen auch schon seid Wochen immer zwei Minuten nach, kann ich mind. einmal die Woche nach stellen ....
(6) Triple-A · 07. März 2018
Verstehe nur Bahnhof - meine Uhren (und das sind viele) laufen wie immer - der 1. April lässt wohl grüssen.
(5) flowII · 07. März 2018
hab ich jetzt besseren strom, wenn mein radiowecker nur zwei minuten nachgeht??
(4) bs-alf · 07. März 2018
Soll das ein vorgezogener Aprilschatz sein ?
(3) HOKE · 07. März 2018
Die Uhren stellen sich auch nicht wieder von selber vor, es sei denn man würde tatsächlich den Strom der gefehlt hat demnächst zuviel einspeisen, das würde aber keinen Sinn machen. Nur mein Herd war betroffen, meine Mikrowelle geht unabhängig vom Stromnetz permanent vor. :)
(2) lone_wolf · 07. März 2018
Ich merke nichts davon.
(1) k33571 · 07. März 2018
So ein Schwachsinn... "nutzen die minimalen Abweichungen der Netzfrequenz als Taktgeber.." Selten so ein Blödsinn gelesen. Die Uhren sind zur Zeit ungenauer, > weil < diese Frequenz-Abweichungen höher als gwöhnlich sind.
 
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