UBS muss Krisenvorbereitungen überarbeiten: FINMA fordert Handlungsbedarf
Die Schweizer Finanzaufsichtsbehörde FINMA hat die UBS aufgefordert, ihre Notfallpläne zu überprüfen und zu verbessern. Diese Maßnahme soll die Handlungsmöglichkeiten der Bank in Krisensituationen erweitern, um das Risiko einer Insolvenz zu minimieren. Damit reagiert die FINMA auf die Erfahrungen aus der Krise der Credit Suisse und setzt verstärkt auf präventive Maßnahmen zur Stärkung der Krisenvorbereitung und Abwicklungsplanung bei systemrelevanten Banken. Die Prüfung der Notfallpläne von UBS wurde vorübergehend ausgesetzt, während das Institut seine Strategien neu bewertet. Die FINMA betonte die Notwendigkeit zusätzlicher Optionen, um die Stabilität in potenziellen Krisensituationen zu sichern. Diese Forderung unterstreicht die Bedeutung sorgfältiger Vorsichtsmaßnahmen in einem sich ständig wandelnden globalen Finanzumfeld.