Uber und Waymo erweitern fahrerloses Angebot – Expertenmeinungen zur Zukunft der Robotaxis
Uber kündigt an, seine Partnerschaft mit Waymo auszubauen, um ab Anfang 2025 fahrerlose Fahrten in Atlanta und Austin anzubieten. Waymo, ein Tochterunternehmen von Alphabet, nutzt diese Kooperation, um seine Flotte intelligenter Fahrzeuge in weiteren US-Städten zum Einsatz zu bringen.
Phil Koopman, außerordentlicher Professor an der Carnegie Mellon University, beleuchtet in der neuesten Episode von "Asking for a Trend" die Neuigkeiten und die allgemeine Tragfähigkeit des Robotaxi-Trends. Koopman hebt die Bedeutung der Waymo-Fortschritte hervor und stellt dabei die Frage: "Welche Anlaufschwierigkeiten werden sie beim Betrieb in neuen Städten haben?" Er erwartet "mehr Überraschungen" für das Unternehmen und verweist auf Vorfälle, bei denen die Robotaxis den Einsatz von Notdiensten behindert haben.
Koopman ist der Ansicht, dass Waymo auf diese Probleme achten und Lösungen finden wird, aber die spezifischen Herausforderungen könnten erst im Laufe der Zeit sichtbar werden. Er erklärt, dass die Sicherheitsfragen um fahrerlose Fahrzeuge noch unklar sind, da es nicht genügend Daten gibt, um zu bestätigen, ob diese tatsächlich sicherer als menschliche Fahrer sind.
Kleine Unfälle und geringfügige Verletzungen sind laut Koopman bereits dokumentiert, aber um eine fundierte Aussage über die Verkehrstoten treffen zu können, müssten die Fahrzeuge tausende von Kilometern mehr zurücklegen. Trotz der positiven Erwartungen vieler Anleger äußert er Bedenken bezüglich der langfristigen Nachhaltigkeit des Robotaxi-Geschäftsmodells. Die Technologie sei derzeit zu komplex und kostspielig, um auf breiter Basis wirtschaftlich profitabel zu sein.
Für tiefere Einblicke und aktuelle Marktanalysen, sehen Sie sich die vollständige Episode von "Asking for a Trend" an.