Türkische Gemeinde: Auch Deutschtürken ohne deutschen Pass heimholen

Dass hier einige die Hilfe aus einer Notlage von Menschen, mit denen wir zusammen leben, vom Pass abhängig machen wollen, weckt in mir gleichermaßen Ratlosigkeit wie Entsetzen.

Wer keinen deutschen Pass hat, der kann halt nicht einreisen, fertig. Wenn man anfängt für eine Gruppe Ausnahmen zu machen, sind bald die ganzen Einreisesperren sinnlos, weil durch zig Ausnahmeregeln faktisch wertlos. Es steht jedem frei, der hier längere Zeit wohnt sich einbürgern zu lassen, nur dann genießt er auch die Vorteile der Staatsbürgerschaft. Wer sich seinem Heimatland stärker verbunden fühlt, kann von dort Hilfe erhalten.

@18: Willst du wissen, wie ich deine Denkart finde? Achtung der Meinung anderer sieht anders aus, gerade in solchen Situationen.

@16: Ich finde diese Denkart schon im Normalfall fragwürdig, aber in dieser Situation finde ich sie schlicht zum Kotzen. Pardon my French.

@16 Es geht nicht um "Leistungen des Staates" sondern schlicht darum diesen Personenkreis beim Versuch einer Wiedereinreise nicht abzuweisen.

@14: Wer hier lebt und wohnt und kein Gast ist, sollte ernsthaft über eine Einbürgerung nachdenken, zumal wenn er Leistungen des Staates beanspruchen will. Es gibt im Leben auch Situationen, in denen eine Entscheidung erforderlich ist.

Also wer hier wohnt sollte auch zurück geholt werden.

Das ist nur verwirrend, wenn man in solch einer Situation in solch vergleichsweise unwichtigen Kategorien wie Staatsbürgerschaften denkt. Wer hier lebt, sollte nach Hause kommen können. Punkt.

@11,12: Noch verworrener wird es bei doppelten Staatsbürgerschaften.

@11 Ist doch schön zu lesen, das du glaubst zu wissen, wen ich wie akzeptiere und über was ich nachdenken soll.