Trump fordert Frieden: Gespräche zwischen Trump und Zelenskiy in Paris
Donald Trump, der künfteige Präsident der Vereinigten Staaten, hat am Sonntag einen sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland gefordert, um der „Verrücktheit“ ein Ende zu setzen. Diese Forderung kam kurz nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Paris.
Trump hat versprochen, einen Verhandlungsfrieden herbeizuführen, jedoch bislang keine Details veröffentlicht. Trump äußerte sich über seine Social-Media-Plattform Truth Social, dass die Ukraine und Selenskyj bereit seien, einen Deal zu machen, um die „Verrücktheit“ zu stoppen. Er fügte hinzu, dass Kiew rund 400.000 Soldaten verloren habe und rief zu sofortigen Verhandlungen auf.
Trump betonte, dass er den russischen Präsidenten Wladimir Putin gut kenne und es an der Zeit sei, dass Putin handelt. Eine Unterstützung durch China sei ebenfalls denkbar. In Paris, wo Trump zur Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame war, traf er am Samstag auch auf Selenskyj und den Gastgeber Frankreichs, Präsident Emmanuel Macron.
Der Austausch zwischen Trump und Selenskyj wurde als freundlich beschrieben, doch die genauen Inhalte des Gesprächs blieben unklar. Beide Seiten sprachen von einem „guten und produktiven“ Dialog. Selenskyj reagierte auf Trumps Botschaft mit dem Hinweis, Frieden dürfe nicht nur auf dem Papier existieren, sondern benötige handfeste Garantien.
Er betonte, dass ein Waffenstillstand ohne Garantien jederzeit wieder aufflammen könne, wie es in der Vergangenheit schon geschehen sei. Um weiteres Leid zu verhindern, müsse man die Zuverlässigkeit des Friedens sicherstellen.
