Trump als Trumpfkarte im Ukraine-Konflikt: Hoffnung auf Führungsrolle der USA
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht im ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump eine Schlüsselrolle für ein mögliches Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. In den sozialen Medien unterstrich Selenskyj die dominierende Macht der USA: „Nur Präsident Trump und die Vereinigten Staaten verfügen über die nötige Stärke, um diesen Krieg zu einem Ende zu führen.“ Selenskyj lobte den entschlossenen Einsatz Trumps und der USA und betonte die Unterstützung der Ukraine bei kraftvollen und gerechten Initiativen zur Beendigung des Konflikts.
Diese Aussagen kamen nach einem Treffen Selenskyjs mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Ankara, wo die Türkei ihre Bereitschaft bekundete, weiterhin als Plattform für diplomatische Gespräche zu fungieren. Die entscheidende Komponente für ein Ende der Gewalt und die Etablierung eines dauerhaften Friedens sei jedoch das starke und effektive Engagement der USA. Zuvor waren Berichte aufgetaucht, dass die USA im Verborgenen mit Russland an einem neuen Friedensplan gearbeitet hätten, der Ukrainern jedoch schmerzhafte Zugeständnisse abverlange, darunter die Abgabe weiterer Gebiete.

