Tottenham Hotspur vor Herausforderungen: Kaderverstärkungen im Januar geplant
Tottenham Hotspur steht unter erheblichem Druck, im kommenden Januar das Team zu verstärken, um die anhaltende Verletzungskrise zu bewältigen. Trainer Ange Postecoglou hat betont, dass angesichts der prekären Lage - derzeit befindet sich die Mannschaft auf dem 11. Platz der Premier League - dringender Handlungsbedarf besteht.
Die Verletzungsliste der Spurs wächst weiter, seit Radu Dragusin zuletzt hinzukam. Auch namhafte Spieler wie Cristian Romero, Micky van de Ven, Wilson Odobert, Richarlison, Ben Davies und Guglielmo Vicario fallen derzeit aus. Postecoglou äußerte sich hierzu vor dem bevorstehenden Heimspiel gegen die Wolverhampton Wanderers und betonte dabei die Notwendigkeit disziplinierter Transfers.
Der Januar sei traditionell kein einfacher Monat für Verpflichtungen, dennoch arbeite der Club intensiv daran, die aktuelle Spielersituation zu verbessern. Das Ziel sei es, die bereits stark engagierten Spieler zu unterstützen und das Team durch diese schwierige Phase zu bringen.
Das Problem verschärft sich dadurch, dass Tottenham derzeit über keinen einsatzbereiten Innenverteidiger verfügt, seit Dragusin sich im letzten Spiel gegen Nottingham Forest am Knöchel verletzte. Auch Ben Davies, dessen Rückkehr nach einer Oberschenkelverletzung erwartet wurde, verzeichnete einen Rückschlag im Training und wird wahrscheinlich noch einige Wochen ausfallen.
Zu allem Überfluss wird auch Djed Spence im kommenden Spiel fehlen, nachdem er im Spiel gegen Forest vom Platz gestellt wurde. Spears hatte bereits eine Durststrecke mit nur einem Sieg in den letzten sechs Ligaspielen und aktuell nur 23 Punkte aus 18 Begegnungen - eine ihrer schwächsten Saisonleistungen der letzten 16 Jahre.
Die nächste Herausforderung wartet in Form eines neu erstarkten Wolverhampton-Teams unter Trainer Vitor Pereira. Wolverhampton konnte zuletzt unter neuem Management Siege einfahren, darunter auch ein Erfolg gegen Manchester United, und hat sich auf Platz 17 der Tabelle vorgearbeitet.
Postecoglou, der Pereira aus früheren Begegnungen in Asien kennt, sieht das bevorstehende Spiel als äußerst wichtig für die Spurs an: „Ein wesentliches Spiel zurück im eigenen Stadion.“

