Erfurt (dts) - Mike Mohring, Spitzenkandidat und Landesvorsitzender der CDU Thüringen, will nach der Landtagswahl am kommenden Sonntag keine Gespräche mit Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) über eine Regierungsbildung führen. "Nein, ich bin fest davon überzeugt, dass die Ramelow-Regierung ...

Kommentare

(18) Mehlwurmle · 21. Oktober 2019
CDU und Linke haben viel zu wenig gemeinsame Schnittstellen, als das Koalitionsgespräche da Sinn machen würden. Von daher spricht Mohring letztlich nur das Offensichtliche aus.
(17) AS1 · 21. Oktober 2019
@16 Da können wir gerne wetten. Ich habe nichts gegen Minderheitsregierungen. Funktionieren in anderen Ländern manchmal sogar ziemlich lange ganz brauchbar. Es sei denn natürlich, die Linken oder Grünen oder die AfD bilden so etwas, dann heule ich natürlich rum...
(16) k49782 · 21. Oktober 2019
@15 Du möchtest also eine Regierung bilden mit ca. 32-35% Wähleranteil? Wollen wir wetten, Du bist einer der Ersten die heuelt das nicht der Wählerwille berücksichtigt wird, wenn eine Regierung aus so wenig Wählerstimmen gebildet wird? LoL
(15) AS1 · 21. Oktober 2019
@10 Aus meiner persönlichen Sicht sind die Grünen in der Tat auch am Rand des politischen Spektrums - aber das tut ja nichts zur Sache. Und ja - bevor man mit dem politischen Rand paktiert, sollte man in der Tat eine Minderheitsregierung mit wechselnder Mehrheitssuche bei einzelnen Sachthemen versuchen.
(14) k49782 · 21. Oktober 2019
@11 Ich hatte über alle 3 Wahlforschungsgruppen geschaut und da gibt es mindestens eine die die FDP drin sieht. Deswegen habe ich das nicht nochmal explizit erwähnt. Aber ich korrigiere mich und würde nun die Minderheitsregierung bei 39-48% sehen ;) Danke.
(13) Joywalle · 21. Oktober 2019
Der Realitätsverlust des Herrn M.M. ist schon bemerkenswert.
(12) satta · 21. Oktober 2019
@9 Es gäbe durchaus die Möglichkeit einer Minderheits(-allein-)regierung der CDU, aber als voraussichtlicher Bronzemedaillist nur sehr, sehr schwierig politisch durchsetzbar ;-)
(11) storabird · 21. Oktober 2019
@10 Dann muss die FDP aber erstmal die 5% Hürde schaffen.
(10) k49782 · 21. Oktober 2019
@8 Linke ist "Rand des politischen Spektrums". Das heißt also es bleiben nur CDU, SPD, FDP und vielleicht noch die Grünen (oder gehören die auch schon zum Rand?). Na dann viel Spaß mit der Minderheitsregierung: aktuell zwischen 43-48% wenn Du alle 4 Parteien nehmen würdest...
(9) k49782 · 21. Oktober 2019
@7 du hattest Recht mit den Wahlprognosen, zumindest Laut INSA, infratest und Forschungsgruppe Wahlen, aber das ist doch nur Propaganda, in den Augen der CDU. Man darf gespannt sein, was Mohring nach den Wahlen sagt. Schade das der Reporter nicht näher nachgefragt, mit wem die CDU dann regieren will, allein geht nicht. Und ohne Linke oder AfD auch nicht. Aber vielleicht sieht sich ja die CDU auch als klaren Gewinner mit absoluter Mehrheit. LOL
(8) AS1 · 21. Oktober 2019
@3 Ist genauso indiskutabel. Parteien am Rande des politischen Spektrums - egal ob links oder rechts - sind grundsätzlich bei der Wahlentscheidung auszuschließen, da sie pragmatische Problemlösungsprozesse ideologisch erschweren. Geschlossene Weltbilder taugen nicht für die Weiterentwicklung komplexer Gesellschaften.
(7) storabird · 21. Oktober 2019
Ohne Die Linke oder AfD ist aber keine Koalition möglich. Dafür das die CDU der große Wahlverlierer sein wird, spuckt Mohring große Töne.
(6) nierenspender · 21. Oktober 2019
mal schauen ob das "Die Partei" Plakat wahr wird <link>
(5) satta · 21. Oktober 2019
Da M.M. schon aus persönlichen Gründen keine Koalition mit der AfD einzugehen gedenkt, wäre eine Diskussion über verbliebene Koalitionsalternativen schon angebracht. Die klassische bürgerliche Variante schw.-gelb ist ebenso unrealistisch wie eine "GroKo" mit der SPD.
(4) aladin25 · 21. Oktober 2019
Ach Mohring, wenn du dich da mal nicht gewaltig irrst. Warten wir´s ab!
(3) k49782 · 21. Oktober 2019
@1 Dann lieber mit der AfD oder gleich die "Die Rechte", III.Weg und so, oder?
(2) k49782 · 21. Oktober 2019
Ohh die CDU wieder einmal. Hoffentlich bekommt sie wie in Brandenburg die Quittung. Das sich niemand die Pistole schon vor Gespräch auf die Brust setzen lässt, sollte jedem bewusst sein. Aber die CDU liebäugelt wohl wieder wohl mehr nach rechts außen zu driften. Wie wärs mit einer Ansage was passieren würde, wenn die Konstellation so kommen sollte wie sie abgefragt wurde. Wäre dann die CDU auch dabei nicht mit der Linken zusammen zu sitzen. Ich finde das Konstrukt Linke+CDU+x, eh nicht gut.
(1) AS1 · 21. Oktober 2019
Soweit kommt es noch, daß die CDU mit der Linken über eine Regierungsbildung redet. Warum denn nicht gleich mit der DKP ?
 
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