Tempel: Debatten zu Innerer Sicherheit und Flüchtlingen trennen
13. Januar 2017, 10:28 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts) - Der stellvertretende Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion, Frank Tempel, hat sich dafür ausgesprochen, die Debatten über die Innere Sicherheit und über Flüchtlinge getrennt zu führen. Es gebe schließlich auch viele Extremisten, bei denen es sich nicht um Flüchtlinge handele, sagte Tempel dem Sender "Phoenix". Zur innerparteilichen Diskussion über umstrittene Äußerungen von Fraktionschefin Sahra Wagenknecht sagte Tempel, dass diese beendet sei.
Wagenknecht habe eine "Einzelmeinung" vertreten und nicht die der Partei, so Tempel. Die Linken-Fraktionsvorsitzende hatte unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine "Mitverantwortung" für den Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz zugesprochen.
Wagenknecht habe eine "Einzelmeinung" vertreten und nicht die der Partei, so Tempel. Die Linken-Fraktionsvorsitzende hatte unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine "Mitverantwortung" für den Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz zugesprochen.