Düsseldorf (dpa) - Das NRW-Innenministerium rüstet gegen Klima-Aktivisten auf, die sich auf Straßen festkleben: In den kommenden Tagen sollen laut Innenministerium mehr als 10.000 Polizisten dafür ausgebildet werden, festgeklebte Hände vom Asphalt zu lösen. Bislang gab es nur wenige Beamte, die ...

Kommentare

(24) Pontius · 10. Februar 2023
wir werden beim Autofahren gestört. Ob diese Protestform am Ende einen Erfolg bringen wird, kann wie gesagt nur die Zukunft zeigen. Ich habe da Zweifel, was allerdings vor allem an der medialen Berichterstattung (und der dahinter liegenden Ideologie - davon werden auch Medien ohne 4 große Buchstaben beeinflusst) liegt und weniger an der (möglichen zunehmenden) Radikalisierung der Bewegung.
(23) Pontius · 10. Februar 2023
@19 Wenn du 'Wortklauberei' möchtest, dann ist ein gewerkschaftlich organisierter Streik schwerlich mit Demonstrationen bis hin zum zivilen Ungehorsam der Klebeproteste zu vergleichen. Sie haben zwar dasselbe Ziel (Druck auf das gegenüber zu erzeugen, damit Handlungen vollzogen werden), sonst ist die Bestreikung eines Betriebes jedoch kaum als Beispiel für "erfolgreiche Proteste, die nicht gestört haben" zu sehen. Bis dahin Beten wir aber unser 'Raser aller, geheilt sei das Auto...' und wehe
(22) MaypozAngeloz · 09. Februar 2023
@21 die Bevölkerung hat in den letzten 10 Jahren schon diejenigen gewählt, die sich nicht wirklich drum geschert haben. Ein nicht kleiner Teil hat scheinbar einfach keinen Bock, dass jeder selbst was tun könnte/sollte. Ja, diese Proteste schüren bei denen nicht gerade die Lust darauf, etwas zu ändern, aber ohne die Proteste tut sich eben auch nicht ansatzweise genug, um die Lage zu verändern...
(21) K10056 · 09. Februar 2023
@20 Und genau deshalb ist es ja so eine verdammt gute Idee wenn man mit solchen "Protesten" dafür sorgt, dass die Bevölkerung total genervt ist und keinen Bock mehr auf das Thema Klimaschutz hat. Dann wird diese Bevölkerung bei der nächsten Wahl nämlich bestimmt ... ach neh, doch nicht.
(20) MaypozAngeloz · 09. Februar 2023
@19: Die Regierung wird immer noch vom Volk gewählt (zumindest indirekt durch Wählen der Partei), somit sind ist also auch ein großer Teil zumindest mittelbar "beteiligt".
(19) K10056 · 09. Februar 2023
@17 Ganz genau. Unbeteiligt. Nicht gleich die alte Schallplatte rausholen und abspielen sondern erst mal nachdenken. Aber bevor noch mal die gleiche Leier kommt erkläre ich es speziell für dich noch mal: UNBETEILIGT AN DER REGIERUNG. Dieser "Protest" richtet sich gegen die Regierung, nicht gegen Menschen auf dem Weg zur Arbeit. Nicht mal Klimakleber sind so dumm und verlangen, dass der Fensterbauer sein Material doch auch mit der Straßenbahn zur Baustelle bringen könnte.
(18) Pontius · 09. Februar 2023
Überzeugung, dazu werden sie von Unterstützern auch finanziell versorgt. Was soll deine Forderung dann bringen? Außer "aus dem Blick, aus dem Sinn" und du führst dein zerstörerisches Leben weiter? Dann kommt der Hammer später, eventuell trifft es dich nicht mehr direkt - sondern deine Familie.
(17) Pontius · 09. Februar 2023
@15 Unbeteiligte? Hast du zufällig mal auf deinen CO2-Fußabdruck geschaut? Selbst wenn wir von jetzt auf gleich aus Auto verzichten würden und einen elektrifizierten ÖPNV hätten, wäre der durchschnittliche Deutsche immer noch Tonnen über dem 1.5°C-Ziel. Ob diese Protestform etwas bringen wird, kann nur die Zukunft zeigen. Zumal die Ziele ja nur kleine Schritte sind, teilweise wollen sie sogar nur die Einhaltung der eigens beschlossenen Gesetze.@16 Sie gehen sogar ins Gefängnis für ihre
(16) Radiomann · 09. Februar 2023
Die betreffenden Klima-Aktivisten sollten die Polizeieinsätze bezahlen müssen, da kommt ja einiges an Steuergeldern zusammen.... Nur harte Strafen und hohe Gebührenrechnungen können diese Typen vielleicht noch etwas abschrecken. Unglaublich, was so alles in unserem Land passiert....
(15) K10056 · 09. Februar 2023
@14 Der Unterschied ist, dass sich dieser "Protest" nur gegen Unbeteiligte richtet. Wenn die Post bestreikt wird bin ich als Kundin natürlich auch betroffen, aber vor allem ist das Ganze für den Arbeitgeber stressig. Und davon abgesehen bringt dieser "Protest" auch nichts. Von der Politik kommt nichts und die Unterstützung für das Thema in der Bevölkerung schwindet auch noch.
(14) Pontius · 09. Februar 2023
@12 Welcher Protest, der nicht gestört hat, hat jemals schon etwas gebracht? Dazu sind die Polizisten mittlerweile so geübt im Lösen des Klebers, dass die Verkehrsstörungen meist nicht länger als bei einem Unfall bestehen.
(13) MrBci · 09. Februar 2023
Ich finde es wirklich befremdlich, auf was für Ideen Menschen kommen können. Warum muss man sich überhaupt fest kleben und warum muss die Polizei dass Lösen überhaupt lernen. Kann man nicht ohne diesen Blödsinn protestieren?
(12) colaflaschi · 08. Februar 2023
@7 Naja, ich finds schon gut, wenn die Polizei darin geschult wird, die Klebe-Aktivisten relativ zeitnah und friedlich wieder von den Straßen zu entfernen, und die nicht irgendwie stundenlang die Möglichkeit haben, den Verkehr zu blockieren. Es gibt eine gewisse Bevölkerung, vor der ich in dem Land Respekt habe, und das ist die arbeitende Bevölkerung ^^
(11) K10056 · 08. Februar 2023
Heißer Tip: Notaufnahme, Rettungsdienst, Feuerwehr ... die kennen sich alle aus mit "Heimwerkern" und verunglückten Klebeversuchen (Das sind die Leute, die gerne mal mit einem Stück Trockenbauversuch zusammen eingeliefert werden). Mir hat vor Kurzem jemand erzählt, dass es sogar eine Liste mit Lösungsmitteln gibt und der Reihenfolge, in der man die am besten am Patienten ausprobiert.
(10) Mone · 08. Februar 2023
Oder anders ausgedrückt: jedes Befürworten oder Fordern von illegalen Handlungen wird hier gelöscht. Den Straßenverkehr zu behindern ist nichts, was Notwehr erlauben würde. Also ist keine Art von Körperverletzung als Reaktion auf dieses Behindern erlaubt. Mag manchen nicht passen, ist aber so.
(9) Mone · 08. Februar 2023
Aha, honeypot. Ist klar bei den Thema. Also bitte nicht wundern, wenn Kommentare fehlen oder manche User gar nicht mehr kommentieren können. Wer es bis jetzt nicht gelernt hat, muss es eben auf andere Weise lernen. "Alle Härte des Gesetzes" oder so, nicht wahr?
(8) corneliusnepos · 08. Februar 2023
@7: So sieht's aus. Kleben und kleben lassen. Irgendwann machen die sich schon von alleine wieder los. Bei VW haben die letztes Jahr ja auch so rumgeheult, als man denen dann einfach das Licht ausgemacht hat. Denen wurde damit a) die Bühne entzogen und b) fanden die das nach einigen Stunden ziemlich Scheiße - im wahrsten Sinne des Wortes! ;)
(7) taifun12 · 08. Februar 2023
wieso überhaupt von der Strasse lösen? einfach mal Kleben lassen bis die Notdurft in die Hose geht!
(5) thrasea · 08. Februar 2023
@4 Aber sicherlich nicht mit Körperverletzung durch abreißen von Hautflächen. Sonst sind wir bald beim Einsatz von Schlagstöcken oder anderer willkürlicher Gewalt durch vermeintliche Sicherheitskräfte. @6 Deine Kommentare bleiben unverständlich.
(4) Chris1986 · 08. Februar 2023
@3 Keine Sorge, die Klimakleber werden vorher ganz gewaltfrei gebeten die Straße von selbst zu verlassen. Erst wenn dieses mildeste aller Mittel nicht mehr hilft, muss der Staat sein Gewaltmonopol ausüben.
(3) thrasea · 08. Februar 2023
@1 In den meisten Fällen ist das sicherlich kein 315b, z. B. wenn sich die Aktivistïnnen in einer Ampel-Rotphase, also bei stehendem Verkehr, auf die Straße kleben. Dann ist es einfach "nur" Nötigung (und selbst das sehen nicht alle Gerichte so). Was mich aber viel mehr beunruhigt: Du willst auf zivilen Ungehorsam mit körperlicher Gewalt reagieren? Du forderst ernsthaft Körperverletzung? @2 Was verstehst du unter Straße freigeben?
 
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