Riad/Sanaa (dpa) - Die Opposition im Jemen jubelt: Der bei einem Anschlag schwer verletzte jemenitische Präsident Ali Abdullah Salih hat sein von blutigen Protesten erschüttertes Land verlassen. Zehntausende Regimegegner feierten am Sonntag die Ausreise. Sie hoffen, dass der seit mehr als 30 Jahren ...

Kommentare

(1) k293295 · 05. Juni 2011
Wird das eine Reise ohne Wiederkehr? Salih hat keine Wahl. Er MUSS abtreten, nur die Art und der Zeitpunkt sind noch offen. Er sollte sich selbst und auch seinem Land den Gefallen tun, jetzt in Saudi-Arabien zu bleiben. Der Jemen ist nicht Ägypten. Wenn Salih sich noch lange an die Macht klammert, wird er aus dem Amt gemordet werden, da bin ich sicher. Und noch mehr Bürgerkrieg ist so ziemlich das letzte, was der Jemen jetzt braucht.
 
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