Potsdam (dpa) - In der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im Bund und in den Kommunen haben die Gewerkschaften auf ein Angebot von Arbeitgeberseite gepocht. Anderfalls könnten die bisherigen Warnstreiks ausgeweitet werden. Innenministerin Nancy Faeser ...

Kommentare

(4) Urxl · 22. Februar 2023
@3 : Wenn in einem Bereich die Fachkräfte fehlen - und das ist beispielsweise bei den Erziehern der Fall - dann haben wir Fachkräftemangel. Was denn sonst? Im Übrigen ist es grober Unfug zu behaupten, mit einer Lohnerhöhung hätten viele Erzieherinnen weniger Geld, weil sie ihrerseits mehr Geld für die Kita bezahlen müssten. Das würde ja bedeuten, dass sie fast ihr ganzes Berufsleben Kinder im Kita-Alter hätten.
(3) Devil-Inside · 22. Februar 2023
@2 : Der "Mangel" ist hausgemacht und heißt: Die Menschen wollen zu viel Geld aus Sicht der Arbeitgeber. Es gibt genug Arbeitslose, die arbeiten wollen, sich qualifizieren möchten, allein das Angebot fehlt. Oder die Zahlungsmoral. Ich glaube noch nicht an einen Fachkräftemangel. Ich glaube nur, dass die zukünftigen Fachkräfte einfach ihr Recht erwirken möchten, ein größeres Stück vom Kuchen abhaben zu wollen, damit die Rente später mal reicht usw. Und das will ihnen keiner zugestehen.
(2) Urxl · 22. Februar 2023
@1 : Du bist also der Meinung, dass Erzieher ein Gehalt am Existenzminimum bekommen sollten, damit die KITA-Gebühren nicht steigen? So wird man den Mangel an Fachkräften in diesem Bereich sicher innerhalb von Wochen beheben!
(1) Devil-Inside · 22. Februar 2023
DAnn bekommen die KITA Angestellten also mehr Geld. So lange wie die keine Eltern sind, mag das auch mehr Geld bedeuten. Aber für eltern heist das, der Platz wird teurer. Wahrscheinlich zahlt dann ien KITA MA mit Kind für den Platz bald mehr, als er mehr Geld im Monat bekommt...Was haben die dann gekonnt?
 
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