Berlin - Das sogenannte "Bürgergeld" reicht laut Betroffenen oft nicht aus, um das Nötigste zu finanzieren. Das geht aus einer Umfrage des Instituts Verian für den Verein "Sanktionsfrei" hervor, die am Montag in Berlin vorgestellt wurde. Der Regelsatz von monatlich 563 Euro reicht demnach laut ...

Kommentare

(6) Sonnenwende · 23. Juni um 12:33
Wer mehr dazu wissen möchte hier die heutige BPK zur »Studie zu zwei Jahren Bürgergeld aus Sicht der Betroffenen«: <link>
(5) O.Ton · 23. Juni um 11:12
Nun, wer mässige Gesundheit hat, irgendwie günstig wohnen kann und keine Kinder hat, kann vllt mit €563 mon. (Netto oder?) irgendwie überleben. Alle andere (gesundheitlich geschlagene, mit Normalkosten fürs Wohnen und/oder Kinder erziehen) verstehe ich nicht, wie sie damit leben sollen.
(4) Sonnenwende · 23. Juni um 11:01
»Insbesondere die mögliche Wiedereinführung eines vollständigen Leistungsentzugs wird von den Befragten als akut existenzgefährdend beschrieben.« Da kann man sehen, wohin der stark polarisierende, teilweise an Hetze grenzende, würdelose verbale Umgang mit dem Thema Bürgergeld führt. Die allermeisten Bürgergeldempfänger müssen einen teilweise oder vollständigen Leistungsentzug wahrscheinlich gar nicht befürchten. Ich schäme mich für diesen Umgang für all diejenigen, die ihn pflegen.
(3) suse99 · 23. Juni um 10:52
... Gesellschaft hat schon immer die geächtet, die auf die Hilfe der Allgemeinheit angewiesen sind und diese (ihnen gesetzlich zustehende Hilfe) auch in Anspruch nehmen. Immer noch wird man als faul, arbeitsscheu und sozial schwach bezeichnet, egal wie die jeweiligen Umstände sind. Trauriges Land, in dem auf den schwächsten herumgetrampelt wird und wo der Schein alles ist.
(2) suse99 · 23. Juni um 10:46
Was ist denn bitte ein "würdevolles" Leben? Und wer bestimmt das? Das sog. Bürgergeld hieß früher Sozialhilfe bzw "Hilfe zum Lebensunterhalt" Es sollte und soll lediglich ein Überleben sichern. Dabei sind die Regelsätze vor allem für Kinder oft zu niedrig um eine wirkliche Teilhabe am gesellschaftlichen Alltag zu ermöglichen. Wobei immer die Frage ist, welche Prioritäten man setzt. Würde ist etwas, was mensch mit Geld nicht kaufen kann. Sie darf nicht mit Stolz verwechselt werden. Unsere ...
(1) Pontius · 23. Juni um 10:41
Kommt absolut nicht überraschend und wird absolut kein Gehör in der aktuellen Regierung finden.
 
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