Halle/Jena/Mannheim (dpa) - Viele Menschen in Deutschland sind unzufrieden mit dem Funktionieren der Demokratie - laut einer Studie besonders die Bevölkerung in Ostdeutschland. Knapp 40 Prozent der Befragten äußerten deutschlandweit eine Unzufriedenheit - in Ostdeutschland gar über die Hälfte (53 ...

Kommentare

(35) Pontius · 18. Januar um 06:41
@24 Auf das Beispiel 2000 und die Linken bin ich gespannt. Wobei auf das NPD-Beispiel eigentlich auch - und den Wasserstoff ebenfalls.
(34) Tautou · 18. Januar um 04:15
@32 Ich sag es dir nochmal: Ricarda Lang müsse den Gürtel enger schnallen - das ist keine kritische Meinung. Allenfalls ein Altherrenwitz wie man ihn halt aus der FDP kennt. Und wenn du dich so sehr um die Diskussionskultur bemühen möchtest, fang doch mal damit an, für deine unzähligen Fake News (vorrangig zur SPD) Belege zu liefern.
(33) Dr_Feelgood_Jr · 18. Januar um 04:03
@32 Na dann eben über die Glatze von Olaf Scholz, und sei es "nur", weil diese deiner Meinung nach auf den Wahlplakaten abgeschnitten wurde, weil er nicht dazu stehe. Dass dies ein ganz normales Stilmittel unserer Zeit ist, kommt dir dabei gar nicht in den Sinn. Ich fotografiere selber, und teils abgeschnittene Köpfe oder halbe Gesichter kommen spätestens nach der Nachbearbeitung durchaus vor. Wie dem auch sei: Ganz dünnes Eis. Dennoch für mich ein anderer Topf als die Pseudodemokraten in blau.
(32) tchipmunk · 18. Januar um 01:23
@27 Ich habe noch nie Bodyshaming gegenüber Lang betrieben. Du bist das beste Live-Beispiel hier zum Thema, wie man kritische Meinungen mit Lügen zum verstummen bringen will. Ausgerechnet Du, der sich mal selbst als "lupenreiner Demokrat" bezeichnet hat, bedient sich dieses demokratiefeindlichen Verhaltens. Du bist kein Wächter der Diskussionskultur, Du schadest ihr. Dein ständiges Provozieren von Menschen mit anderen Meinungen durch Deine Grenzüberschreitungen, das ist diskussionsfeindlich.
(31) tchipmunk · 18. Januar um 01:03
@16 @22 Was hat das mit Cancel Culture zu tun? Ich habe an keiner Stelle Cancel Culture in den Raum gestellt. @30 Ich habe hier lediglich darauf hingewiesen, dass wir in unserer derzeitigen Debattenkultur Gefahr laufen, einige Meinungsäußerungen, die natürlich auch Kritik sein darf, zu verlieren, weil sie verstummen. Das ist für eine Demokratie nicht gut. Unsere Demokratie ist nicht so labil, wie einige sie darstellen, sie hält durchaus auch herbe Kritik unzufriedener Menschen aus.
(30) FichtenMoped · 17. Januar um 19:41
@15 : Natürlich können alle ihre Meinung sagen. Wer deswegen rumweint, will meißtens keinen Widerspruch haben, denn dann muss man sich ja vor Augen führen lassen wie die eigene 'Meinung' aufgenommen wird. Wenn diese 'Meinung' Hass und Hetze enthält, dann kann man das zu Recht vorwerfen. Gerade diejenigen haben aber das Gefühl 'nicht alles sagen zu dürfen'. Finde den Fehler.
(29) Dr_Feelgood_Jr · 17. Januar um 19:04
@25 Das ist jetzt aber ein wenig inkosistent. Einerseits beschweren, wenn es viele (Gegen-)reaktionen gibt, und andererseits dann doch auf die Schulter klopfen, wenn es die gibt. Was denn nu?
(28) Dr_Feelgood_Jr · 17. Januar um 18:57
@26 Kommt auf die Meinung an. Und du so?
(27) Tautou · 17. Januar um 18:36
@15 Bist du immer noch traurig, dass Dinge wie dein Bodyshaming gegenüber Ricarda Lang nicht gut ankamen? Dabei wolltest du doch einfach nur mal deine Meinung sagen. 🥲
(26) GeorgeCostanza · 17. Januar um 18:27
@8 bin ich derjenige, der andere Meinungen nicht zuzulassen scheint?! Oder bist du das?
(25) Brutus70 · 17. Januar um 18:20
@15 du hast es auf den Punkt gebracht, sehr guter Kommentar. Und die Reaktionen auf deinen Kommentar beweisen wie recht du hast.
(24) Polarlichter · 17. Januar um 18:10
Das kann aber auch daran liegen, dass schlicht die SPD und CDU in der Mitte weit aneinandergerückt sind, sodass sich viele nicht erinnern können, dass wir früher tatsächlich mehr Spektrum im Bereich der Meinungspalette hatten, bevor man dann z.B. im Jahr 2000 nach ganz links oder ganz rechts (damals NPD) geschaut hat. Heutzutage wird zu vielem schneller "Das darfst du nicht sagen" gesagt, was man früher jedoch auch aus der SPD und der CDU (v.a. CSU) hörte.
(23) Polarlichter · 17. Januar um 18:08
@22 Natürlich wird der Begriff in gewissen Kreisen missbraucht, sowie alles im Leben in den radikalen Rändern der Gesellschaft (ob rechts, islamistisch, links) verdreht werden. Wobei du schlicht inkludierst, dass Tchipmunk "rechts" wäre. Auch wenn ich Grün wähle, würde ich Tchipmunk eher irgendwo zwischen konservativ und liberalem Denken in Theorie einordnen, was wirtschaft- und gesellschaftspolitisches Denken betrifft.
(22) Pontius · 17. Januar um 17:56
großen Koalition Gegenmeinungen gab, dann kann ich schwerlich weiterhelfen. Es wurde sogar extra die Opposition gestärkt, indem sie trotz zu weniger Stimmen Untersuchungsausschüsse(?) einrichten konnten. Genau das Gegenteil von dem, was du hier behauptest. Wie siehts eigentlich mit dem Wasserstoff aus? @21 #15 bringt Cancel Culture ein, also darf ich doch wohl darauf antworten und dir darlegen, was dieser Begriff bedeutet und wie er abseits dessen (meist aus einer Ecke) missbraucht wird.
(21) Polarlichter · 17. Januar um 17:56
@20 Danke für das wiederholen mit Einbezug von Beispielen derart. Dass Schwarz-Weiß bezog sich auf dein Verdrehen, da du anscheinend dir nicht klar über den Unterschied der zwei Aspekte warst. Du gehst auf den eigentlichen Inhalt meines Eintrages auch bewusst nicht ein. Vielleicht siehst du hier auch immer noch nicht den Unterschied in der Bedeutung von Canceln in der Logik und Alternativlosigkeit, die zu mangelndem Austausch führt.
(20) Pontius · 17. Januar um 17:54
@18 Cancel Culture " ist ein politisches Schlagwort, das systematische Bestrebungen zum partiellen sozialen Ausschluss von Personen oder Organisationen bezeichnet, denen beleidigende, diskriminierende, rassistische, antisemitische, verschwörungsideologische, bellizistische, misogyne, homophobe oder transphobe Aussagen beziehungsweise Handlungen vorgeworfen werden." <link> Ja das ist schwarz weiß. Und wenn du nicht mitbekommen hast, dass es auch zu Zeiten der
(19) Polarlichter · 17. Januar um 17:51
Anders formuliert. Wer alternativlos denkt, vermeidet quasi eine demokratische Diskussion, sodass diese kaum zu stande kommt. Es wird alternativlos durchgeboxt, bevor Debatten wirklich geführt werden. Canceln bedeutet, im Raum fliegen viele Meinungen herum, der ungewünschte Teil des Meinungsspektrums wird aussortiert.
(18) Polarlichter · 17. Januar um 17:50
Wobei, das eine nicht automatisch, das andere bedeutet. Um mal Pontius reichlich schwarz-weiß wirkende Aussage etwas aufzuschlüsseln, liegt der Fehler darin, dass bei einer "alternativlosen Politik", wie sie über Jahre leider oft geäußert wurde, quasi mit dem Aufkommen des Themas jedoch Diskussion erloschen wurde, da alternativlos. Das ist nicht gleichzusetzen mit Cancel-Culture. Cancel-Culture bedeutet eher, dass in einer Diskussion andere Meinungen vorliegen, diese aber ausgelöscht werden.
(17) Dr_Feelgood_Jr · 17. Januar um 17:47
@14 Ich hatte die falsche Ziffer eingetragen, ja. Ursächlich bezog ich mich aber auf @1 und dann auf@3 . Sorry, zu spät gesehen. @15 "Nicht jeder der unzufrieden ist, pöbelt gleich herum". Ja. Ich habe geschrieben, "Wer unzufrieden ist, und in Landtagen rumpöbelt". Was du dann daraus machst geht nicht auf meine Kappe.
(16) Pontius · 17. Januar um 17:44
@15 Die einseitige Sicht verbreitest doch vielmehr du, indem du vorgibst, dass jede abweichende Meinungsäußerung mit Cancel Culture betrachtet siehst. Also bist du nicht eher das "Problem"? Warum sollte man jemanden canceln, dessen Meinungsäußerung mit rationalen Argumenten unterlegt wurden? Genau das ist Demokratie und das hält diese auch aus, selbst wenn dabei diverse Meinungen vorhanden sind.
(15) tchipmunk · 17. Januar um 17:31
@10 Die Sicht ist aber doch etwas zu einseitig. Nicht jeder der unzufrieden ist, pöbelt gleich herum. Man muss schon differenzieren. Denn die Gefahr ist, wenn man immer gleich Hass und Hetze zum Vorwurf macht, dass dann diejenigen, die einfach nur unzufrieden sind und einfach nur mal ihre Meinung sagen wollten, verstummen. Man hört sie nicht mehr. Auch das beschädigt unsere Demokratie, wenn man Menschen keinen Raum für Äußerungen & Kritik mehr lässt. Nicht alles ist Hass oder Hetze.
(14) Polarlichter · 17. Januar um 17:29
Nein, du hast "im Nachhinein" den Bezug deines Eintrages auf den ich einging verändert, sodass es so aussah. Daher meine kritische Nachfrage. Das nachträgliche Verändern des Bezuges verändert nun den Kontext in die Richtung, die ich nun auch nachvollziehen kann. - So gesehen stimme ich dir zu. Ich kann das nachträgliche Verändern nachvollziehen, weil ich den Artikel offen ließ in einem anderen Tab.
(13) Dr_Feelgood_Jr · 17. Januar um 17:26
@12 Hallo! Ich habe nicht angefangen, herumzuschwurbeln.
(12) Polarlichter · 17. Januar um 17:25
@10 Diesen Eintrag könnte ich verstehen, wenn er sich auf einen Artikel bezieht, wo mal wieder Extreme Politiker beim Wahlkampf bedrängen. Du schreibst unter einem Artikel, wo es um eine ganz andere Thematik geht.
(11) Dr_Feelgood_Jr · 17. Januar um 17:23
@9 Ich habe mich nicht auf den Artikel bezogen, sondern auf @1 .
(10) Dr_Feelgood_Jr · 17. Januar um 17:23
@7 WO habe ich das behauptet? Aber egal. Wer unzufrieden ist, und in Landtagen rumpöbelt, politische Gegner respektive Politiker in Gemeinden und Städten einschüchtert und geschmacklose Flugtickets unter die Menschen verteilt, ist für mich ein Verächter der Demokratie und des Parlamentarismus. Und noch vieles mehr.
(9) Polarlichter · 17. Januar um 17:22
Ich bin mir nicht sicher, ob du den ganzen Artikel in Gänze gelesen hast @6 . Im Artikel befürworten nahezu alle die Demokratie als Staatsform, beklagen jedoch Defizite. - Der Artikel geht leider nicht weit darauf ein, wo man die Defizite sieht: Ob es primär Vetternwirtschaft, Inkompetenzen, Fehlentscheidungen, Kleinkrieg der Ampel, etc. sei.
(8) Dr_Feelgood_Jr · 17. Januar um 17:20
@5 Nicht immer wieder von sich auf andere schließen, das ist einfach stümperhaft.
(7) Polarlichter · 17. Januar um 17:20
@6 Also du verstehst die unzufriedenen Bürger derart, dass ihr Eindruck nichts wert ist, weil diese Menschen Verächter der Demokratie und des Parlamentarismus sind?
(6) Dr_Feelgood_Jr · 17. Januar um 17:17
@3 Wer Demokratie und Parlamentarismus verachtet, ist mit Sicherheit kein Wächter der Demokratie, höchstens ein selbsternannter.
(5) GeorgeCostanza · 17. Januar um 17:17
@2 wenn du ein Schuhgeschäft hättest, würdest du sicher nur Schuhe einkaufen, die dir passen.
(4) Polarlichter · 17. Januar um 17:10
@3 Wobei diese Form der Politik auch vorher schon existierte. Die Alternativlosigkeit unter der Groko unter Merkel von CDU und SPD ist mir auch in vielen Bereichen damals gut in Erinnerung geblieben.
(3) tchipmunk · 17. Januar um 17:09
Wenn nur eine Seite ihre Meinung als die einzig wahre durchdrücken will und sich als selbsternannte Wächter der Demokratie aufplustert, da wäre ich aber sehr vorsichtig...
(2) Dr_Feelgood_Jr · 17. Januar um 17:06
@1 Nö. Eine Demokratie muss nicht jede Kröte schlucken, auch wenn das immer und immer wieder gerne behauptet wird.
(1) Wasweissdennich · 17. Januar um 16:59
Gibt gefühlt immer mehr Menschen die "der Gegenseite" absprechen Demokraten zu sein. Im Grunde verstehen sie selbst aber nicht das das Kernthema der Demokratie eben ist das "die Gegenseite auch mitmachen darf"
 
Suchbegriff