Studie: Proteste werden weltweit zunehmen
Berlin (dpa) - Wegen großer Unterschiede zwischen Arm und Reich und politischer Missstände wird es auch in den nächsten Jahren in vielen Teilen der Welt zu Protesten kommen. Das geht aus einer Studie der Bertelsmann-Stiftung hervor. In einem großen internationalen Vergleich kommt die Stiftung zum Schluss, dass es in den vergangenen Jahren selbst in zahlreichen Demokratien Rückschritte gab. Als Negativ-Beispiele in Europa werden unter anderem die EU-Mitglieder Bulgarien und Ungarn sowie die Ukraine genannt. Die Studie über die Entwicklung in insgesamt 129 Ländern wird heute vorgestellt.